Restless Souls/Fragments: Difference between revisions

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Barabas wurde 2008 in Capernaum (im östlichen Galiläa) geboren und erlebte dort eine weniger friedlichere Kindheit: hiesige Waffenschieber und sonstige Schmuggler machten den Dorfbewohnern das Leben schwer. Sein Vater riet ihm das Dorf zu verlassen und in der Hauptstadt Arbeit zu suchen. Dies fiel ihm nicht ganz leicht da in jenem Alter noch sehr Heimatverbunden war.) Aufgrund seines niedrigen Schulgrades sah er seine Besten Chancen im Militär. Während seiner Grundausbildung kam es zu einigen schweren Unruhen in Capernaum – Barabas vergewisserte sich spersönlich von der Lage, doch konnte nur noch das von den Schmugglern statuierte Exempel an seiner Familie vorfinden... Zurück bei Militär hoffte er auf Unterstützung für seinen Rachezug; stattdessen erwarteten ihn disziplinarische Maßnahmen weil er sich nicht mal abgemeldet hatte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte er sich zum perfekten Soldaten.
Barabas wurde 2008 in Capernaum (im östlichen Galiläa) geboren und erlebte dort eine weniger friedlichere Kindheit: hiesige Waffenschieber und sonstige Schmuggler machten den Dorfbewohnern das Leben schwer. Sein Vater riet ihm das Dorf zu verlassen und in der Hauptstadt Arbeit zu suchen. Dies fiel ihm nicht ganz leicht da in jenem Alter noch sehr Heimatverbunden war.) Aufgrund seines niedrigen Schulgrades sah er seine Besten Chancen im Militär. Während seiner Grundausbildung kam es zu einigen schweren Unruhen in Capernaum – Barabas vergewisserte sich spersönlich von der Lage, doch konnte nur noch das von den Schmugglern statuierte Exempel an seiner Familie vorfinden... Zurück bei Militär hoffte er auf Unterstützung für seinen Rachezug; stattdessen erwarteten ihn disziplinarische Maßnahmen weil er sich nicht mal abgemeldet hatte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte er sich zum perfekten Soldaten.
Um etwas Erfahrung zu sammeln, schickte man ihn bald an die syrische Grenze. Der Befehl lautete Schmugglern aufzuspüren, die die Hisbollah mit Raketen versorgen könnten. Nach zwei Wochen war rein gar nichts passiert, sodass sie auf dem Rückweg Halt in Barabas Heimatdorf machten. Ein paar alte Freunde dort zu besuchen, hatte für ihn ja mehr als einen Grund. Und sie hatten Glück, ein Bekannter erzählte, dass die Schmuggler in letzter Zeit wieder tätig waren, auch wenn diese nun neue Kunden hatten. Nach zwei Tagen Warten war es soweit. Die Schmuggler wollten in En Gav die Fracht auf einen Kutter umladen und noch die Hälfte des Jordan herunterfahren. Barabas sah in ihnen die Mörder seiner Familie und verließ die Deckung auf der Höhe des Nebenflusses Yabis. Kräfte der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“ (PLO) entdecken die Schießerei und waren von dem israelischen Vorgehen auf ihrem Territorium wenig begeistert. Leutnant Gur sah sich in der Unterzahl und befohl umgehend den Rückzug, wobei Barabas noch einen Gefangene machen konnte; dieser verriet später die Position eines Versorgungslagers, wodurch sie die Aktion außerhalb ihrer Grenze noch mal rechtfertigen konnten, denn die politische Führung wollte den bestehenden Waffenstillstand eigentlich nicht gefährden. Gur </font>(nicht "GUR")</font> mochte Barabas wegen seines Patriotismus und Kampfgeistes, konnte sein Verhalten bei der Truppe aber nicht länger unbeachtet lassen. Er setzte sich bei seinen Vorgesetzten für Barabas Versetzung ein, mit Empfehlung... 2029 wurde Barabas schließlich Auslandseinsätzen zugeteilt.
Um etwas Erfahrung zu sammeln, schickte man ihn bald an die syrische Grenze. Der Befehl lautete Schmugglern aufzuspüren, die die Hisbollah mit Raketen versorgen könnten. Nach zwei Wochen war rein gar nichts passiert, sodass sie auf dem Rückweg Halt in Barabas Heimatdorf machten. Ein paar alte Freunde dort zu besuchen, hatte für ihn ja mehr als einen Grund. Und sie hatten Glück, ein Bekannter erzählte, dass die Schmuggler in letzter Zeit wieder tätig waren, auch wenn diese nun neue Kunden hatten. Nach zwei Tagen Warten war es soweit. Die Schmuggler wollten in En Gav die Fracht auf einen Kutter umladen und noch die Hälfte des Jordan herunterfahren. Barabas sah in ihnen die Mörder seiner Familie und verließ die Deckung auf der Höhe des Nebenflusses Yabis. Kräfte der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“ (PLO) entdecken die Schießerei und waren von dem israelischen Vorgehen auf ihrem Territorium wenig begeistert. Leutnant Gur sah sich in der Unterzahl und befohl umgehend den Rückzug, wobei Barabas noch einen Gefangene machen konnte; dieser verriet später die Position eines Versorgungslagers, wodurch sie die Aktion außerhalb ihrer Grenze noch mal rechtfertigen konnten, denn die politische Führung wollte den bestehenden Waffenstillstand eigentlich nicht gefährden. Gur <font style="color:#777">(nicht "GUR")</font> mochte Barabas wegen seines Patriotismus und Kampfgeistes, konnte sein Verhalten bei der Truppe aber nicht länger unbeachtet lassen. Er setzte sich bei seinen Vorgesetzten für Barabas Versetzung ein, mit Empfehlung... 2029 wurde Barabas schließlich Auslandseinsätzen zugeteilt.


Im Irak als Hilfseinheit stationiert, wurde er lebensgefährlich verletzt – überhaupt nur wenige seiner Truppe überlebten den „Vorfall“. Zum Ausbruch des Großen Aufstandes 2032 verlangte die nordamerikanische Militärführung erneut Reversen aus israelischer Hand, da sie ja näher dran waren. Der Konvoi wurde nach Verlassen Suez’ Stadtgrenze angegriffen, Barabas blieb verwundet unter Trümmern eingeklemmt zurück – bis ihn ein paar Söldner fanden.
Im Irak als Hilfseinheit stationiert, wurde er lebensgefährlich verletzt – überhaupt nur wenige seiner Truppe überlebten den „Vorfall“. Zum Ausbruch des Großen Aufstandes 2032 verlangte die nordamerikanische Militärführung erneut Reversen aus israelischer Hand, da sie ja näher dran waren. Der Konvoi wurde nach Verlassen Suez’ Stadtgrenze angegriffen, Barabas blieb verwundet unter Trümmern eingeklemmt zurück – bis ihn ein paar Söldner fanden.


Barabas verlor zunehmend die Orientierung: überall schienen Unruhen zu herrschen, die wegen politischer Verstrickungen nicht gelöst werden könnten oder die Aktion wegen schlechter Informationslage und Ausrüstung nicht durchführbar waren. Mitglied einer Söldnergruppe zu werden, sah er als einzige Möglichkeit sichtbare Ergebnisse für seine Mühen zu erhalten. In dieser Zeit als Aktiver bekam er das erste Mal Kontakt zum Netzwerk. In den zahlreich folgenden Gefechten gelang ihm die Eliminierung eines feindlichen Söldneranführers namens Ishito-aro. Nach dem ZAB-Gründungskrieg brach bei ihm beschleunigter Zellverfall aus. (Der Arzt der Einheit vermutet, dass Barabas von urangehärteter Projektilen aus gegnerischen Restbeständen getroffen wurde, was sein Genom nachhaltig schädigte.) Jegliche Heilungsversuche schlugen fehl, sodass er bald nach experimentellen Technologien Ausschau hielt.
Barabas verlor zunehmend die Orientierung: überall schienen Unruhen zu herrschen, die wegen politischer Verstrickungen nicht gelöst werden könnten oder die Aktion wegen schlechter Informationslage und Ausrüstung nicht durchführbar waren. Mitglied einer Söldnergruppe zu werden, sah er als einzige Möglichkeit sichtbare Ergebnisse für seine Mühen zu erhalten. In dieser Zeit als Aktiver bekam er das erste Mal Kontakt zum Netzwerk. In den zahlreich folgenden Gefechten gelang ihm die Eliminierung eines feindlichen Söldneranführers namens Ishito-aro. Nach dem GUR-Gründungskrieg brach bei ihm beschleunigter Zellverfall aus. (Der Arzt der Einheit vermutet, dass Barabas von urangehärteter Projektilen aus gegnerischen Restbeständen getroffen wurde, was sein Genom nachhaltig schädigte.) Jegliche Heilungsversuche schlugen fehl, sodass er bald nach experimentellen Technologien Ausschau hielt.


Doch Erst 2036, während einer relativen Ruhe auf den Schlachtfeldern, begann er seine Aktivitäten im Team einzuschränken. Auf eigene Faust entdeckte er noch im selben Jahr die Arbeiten von Doktor Navarre. Er spürte ihm auf seinem Insellabor auf und bat ihn als freiwillige Testperson anzunehmen. Während der Arbeiten wurde die TCTF und Syndikat gleichermaßen auf den abtrünnigen Wissenschaftler aufmerksam. Barabas wusste durch seine Kumpanen von dem bevorstehenden Angriff auf die Insel. Er bewegte Navarre dazu dem Syndikat entgegenzukommen und einen Deal auszuhandeln, das war seine einzige Chance zu überleben. (Die Sache war durchaus vertretbar, da Blackstars nach einem gebrochenen Abkommen mit Trazk im Syndikat einen neuen Informanten brauchte und Barabas war jenen noch nicht bekannt.) Sie sprengten den Komplex mit der Ankunft der TCTF, alle verbliebenen Spuren sollten damit begraben werden. In der neuen Einrichtung vollendete Navarre die Kerntechnologie der neomorpfen Zellen. Während er die experimentellen Behandlungen verbesserte, gewann Barabas das Vertrauen seiner neuen Freunde, und dann sogar Muros. -- Bis zum Abschluss der Chrysalis-Massenzucht waren neomorphe Zellen der höchste Standard der Striker der Husaren-Klasse.
Doch Erst 2036, während einer relativen Ruhe auf den Schlachtfeldern, begann er seine Aktivitäten im Team einzuschränken. Auf eigene Faust entdeckte er noch im selben Jahr die Arbeiten von Doktor Navarre. Er spürte ihm auf seinem Insellabor auf und bat ihn als freiwillige Testperson anzunehmen. Während der Arbeiten wurde die TCTF und Syndikat gleichermaßen auf den abtrünnigen Wissenschaftler aufmerksam. Barabas wusste durch seine Kumpanen von dem bevorstehenden Angriff auf die Insel. Er bewegte Navarre dazu dem Syndikat entgegenzukommen und einen Deal auszuhandeln, das war seine einzige Chance zu überleben. (Die Sache war durchaus vertretbar, da Blackstars nach einem gebrochenen Abkommen mit Trazk im Syndikat einen neuen Informanten brauchte und Barabas war jenen noch nicht bekannt.) Sie sprengten den Komplex mit der Ankunft der TCTF, alle verbliebenen Spuren sollten damit begraben werden. In der neuen Einrichtung vollendete Navarre die Kerntechnologie der neomorpfen Zellen. Während er die experimentellen Behandlungen verbesserte, gewann Barabas das Vertrauen seiner neuen Freunde, und dann sogar Muros. -- Bis zum Abschluss der Chrysalis-Massenzucht waren neomorphe Zellen der höchste Standard der Striker der Husaren-Klasse.
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Als Konoko auf Barabas traf, war dieser hin und her gerissen: die GATC wies ihn an Griffin's Schützling möglichst zu verschonen, dem entgegen zeigte die jahrelange Zusammenarbeit mit Syndikat Konzequenzen, als halb Korrumpierter wollte er Muro nich enttäschen. Muro war von Barabas Versagen die Agentin nicht getötet zu haben noch einmal gnädig... und lies ihn weitere „Upgrades“ unterziehen. Beim zweiten Kampf konnte sich Barabas keine Gewissenbisse mehr leisten - er kämpfte für sein Platz im Syndikat und starb durch die nun auch stärker gewordene Konoko. Okamin Osabaku sollte ihn nun ersetzten.<br>
Als Konoko auf Barabas traf, war dieser hin und her gerissen: die GATC wies ihn an Griffin's Schützling möglichst zu verschonen, dem entgegen zeigte die jahrelange Zusammenarbeit mit Syndikat Konzequenzen, als halb Korrumpierter wollte er Muro nich enttäschen. Muro war von Barabas Versagen die Agentin nicht getötet zu haben noch einmal gnädig... und lies ihn weitere „Upgrades“ unterziehen. Beim zweiten Kampf konnte sich Barabas keine Gewissenbisse mehr leisten - er kämpfte für sein Platz im Syndikat und starb durch die nun auch stärker gewordene Konoko. Okamin Osabaku sollte ihn nun ersetzten.<br>


[Hier mal ein [http://www.webspace-invasion.com/jackd/Bilder/Barabas_in_2032.png Studie] für die Blackstars (zu denen ja auch Barabas gehört)]<br>
<font style="color:#777">Barabas trägt eine Rüstung mit braun-gelber Tarnfarbe, was darauf vermuten lässt, dass er in Wüsten- oder Savannengebieten tätig war. Somit würde die früheren GATC-Aktionen in Südafrika noch besser passen.</font>
[Update: das [http://www.webspace-invasion.com/jackd/Bilder/Blackstars-Camp.png kleine Camp und der Heli] sieht schon nicht schlecht aus. Die linke Seite gibt schon mal ein "Hinweis" wie das Gruppenbild aussehen könnte. Aber da wartet noch eine Menge Arbeit auf mich.]
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Revision as of 13:38, 17 February 2008

Barabas (?) (Blackstars-Einheit)

Barabas.jpg

Herkunft und Alter von Barabas, so wie bei vielen anderen Charakteren, zu bestimmen, gleicht Kaffeesätze zu lesen - dies wird nochmals durch sein Mutanten-Dasein erschwert... Das Beste wird wohl sein einfach ein paar Sachen festzulegen, die der gewählten Zeitlinie zumindest nicht widersprechen. Von dem was der Name hergibt, wurde im OniGalore eine nette Theorie aufgestellt mit der man Barabas' Hintergrund flicken könnte. Und ganau das habe ich nun mit einem selbstgewähltem Szenario vor darstellen. (Ein grundsätzlich freien Hintergrund stelle ich jedoch auch zur Verfügung falls die erste Variante auf zu viel Kritik stößt, die man gegebenfalls nicht mehr anpassen kann.)


Barabas wurde 2008 in Capernaum (im östlichen Galiläa) geboren und erlebte dort eine weniger friedlichere Kindheit: hiesige Waffenschieber und sonstige Schmuggler machten den Dorfbewohnern das Leben schwer. Sein Vater riet ihm das Dorf zu verlassen und in der Hauptstadt Arbeit zu suchen. Dies fiel ihm nicht ganz leicht da in jenem Alter noch sehr Heimatverbunden war.) Aufgrund seines niedrigen Schulgrades sah er seine Besten Chancen im Militär. Während seiner Grundausbildung kam es zu einigen schweren Unruhen in Capernaum – Barabas vergewisserte sich spersönlich von der Lage, doch konnte nur noch das von den Schmugglern statuierte Exempel an seiner Familie vorfinden... Zurück bei Militär hoffte er auf Unterstützung für seinen Rachezug; stattdessen erwarteten ihn disziplinarische Maßnahmen weil er sich nicht mal abgemeldet hatte. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte er sich zum perfekten Soldaten. Um etwas Erfahrung zu sammeln, schickte man ihn bald an die syrische Grenze. Der Befehl lautete Schmugglern aufzuspüren, die die Hisbollah mit Raketen versorgen könnten. Nach zwei Wochen war rein gar nichts passiert, sodass sie auf dem Rückweg Halt in Barabas Heimatdorf machten. Ein paar alte Freunde dort zu besuchen, hatte für ihn ja mehr als einen Grund. Und sie hatten Glück, ein Bekannter erzählte, dass die Schmuggler in letzter Zeit wieder tätig waren, auch wenn diese nun neue Kunden hatten. Nach zwei Tagen Warten war es soweit. Die Schmuggler wollten in En Gav die Fracht auf einen Kutter umladen und noch die Hälfte des Jordan herunterfahren. Barabas sah in ihnen die Mörder seiner Familie und verließ die Deckung auf der Höhe des Nebenflusses Yabis. Kräfte der „Palästinensischen Befreiungsorganisation“ (PLO) entdecken die Schießerei und waren von dem israelischen Vorgehen auf ihrem Territorium wenig begeistert. Leutnant Gur sah sich in der Unterzahl und befohl umgehend den Rückzug, wobei Barabas noch einen Gefangene machen konnte; dieser verriet später die Position eines Versorgungslagers, wodurch sie die Aktion außerhalb ihrer Grenze noch mal rechtfertigen konnten, denn die politische Führung wollte den bestehenden Waffenstillstand eigentlich nicht gefährden. Gur (nicht "GUR") mochte Barabas wegen seines Patriotismus und Kampfgeistes, konnte sein Verhalten bei der Truppe aber nicht länger unbeachtet lassen. Er setzte sich bei seinen Vorgesetzten für Barabas Versetzung ein, mit Empfehlung... 2029 wurde Barabas schließlich Auslandseinsätzen zugeteilt.

Im Irak als Hilfseinheit stationiert, wurde er lebensgefährlich verletzt – überhaupt nur wenige seiner Truppe überlebten den „Vorfall“. Zum Ausbruch des Großen Aufstandes 2032 verlangte die nordamerikanische Militärführung erneut Reversen aus israelischer Hand, da sie ja näher dran waren. Der Konvoi wurde nach Verlassen Suez’ Stadtgrenze angegriffen, Barabas blieb verwundet unter Trümmern eingeklemmt zurück – bis ihn ein paar Söldner fanden.

Barabas verlor zunehmend die Orientierung: überall schienen Unruhen zu herrschen, die wegen politischer Verstrickungen nicht gelöst werden könnten oder die Aktion wegen schlechter Informationslage und Ausrüstung nicht durchführbar waren. Mitglied einer Söldnergruppe zu werden, sah er als einzige Möglichkeit sichtbare Ergebnisse für seine Mühen zu erhalten. In dieser Zeit als Aktiver bekam er das erste Mal Kontakt zum Netzwerk. In den zahlreich folgenden Gefechten gelang ihm die Eliminierung eines feindlichen Söldneranführers namens Ishito-aro. Nach dem GUR-Gründungskrieg brach bei ihm beschleunigter Zellverfall aus. (Der Arzt der Einheit vermutet, dass Barabas von urangehärteter Projektilen aus gegnerischen Restbeständen getroffen wurde, was sein Genom nachhaltig schädigte.) Jegliche Heilungsversuche schlugen fehl, sodass er bald nach experimentellen Technologien Ausschau hielt.

Doch Erst 2036, während einer relativen Ruhe auf den Schlachtfeldern, begann er seine Aktivitäten im Team einzuschränken. Auf eigene Faust entdeckte er noch im selben Jahr die Arbeiten von Doktor Navarre. Er spürte ihm auf seinem Insellabor auf und bat ihn als freiwillige Testperson anzunehmen. Während der Arbeiten wurde die TCTF und Syndikat gleichermaßen auf den abtrünnigen Wissenschaftler aufmerksam. Barabas wusste durch seine Kumpanen von dem bevorstehenden Angriff auf die Insel. Er bewegte Navarre dazu dem Syndikat entgegenzukommen und einen Deal auszuhandeln, das war seine einzige Chance zu überleben. (Die Sache war durchaus vertretbar, da Blackstars nach einem gebrochenen Abkommen mit Trazk im Syndikat einen neuen Informanten brauchte und Barabas war jenen noch nicht bekannt.) Sie sprengten den Komplex mit der Ankunft der TCTF, alle verbliebenen Spuren sollten damit begraben werden. In der neuen Einrichtung vollendete Navarre die Kerntechnologie der neomorpfen Zellen. Während er die experimentellen Behandlungen verbesserte, gewann Barabas das Vertrauen seiner neuen Freunde, und dann sogar Muros. -- Bis zum Abschluss der Chrysalis-Massenzucht waren neomorphe Zellen der höchste Standard der Striker der Husaren-Klasse.

Als Konoko auf Barabas traf, war dieser hin und her gerissen: die GATC wies ihn an Griffin's Schützling möglichst zu verschonen, dem entgegen zeigte die jahrelange Zusammenarbeit mit Syndikat Konzequenzen, als halb Korrumpierter wollte er Muro nich enttäschen. Muro war von Barabas Versagen die Agentin nicht getötet zu haben noch einmal gnädig... und lies ihn weitere „Upgrades“ unterziehen. Beim zweiten Kampf konnte sich Barabas keine Gewissenbisse mehr leisten - er kämpfte für sein Platz im Syndikat und starb durch die nun auch stärker gewordene Konoko. Okamin Osabaku sollte ihn nun ersetzten.

Barabas trägt eine Rüstung mit braun-gelber Tarnfarbe, was darauf vermuten lässt, dass er in Wüsten- oder Savannengebieten tätig war. Somit würde die früheren GATC-Aktionen in Südafrika noch besser passen.


Dr. Bertram Navarre

Churi (TCTF-Ausbilder)

Clark (?)

Dakosta Daisuke

David Joost (TCTF-Captain)

Daya Gard (Sturmanderung-Rekrutin: 9-2-38)

Flair (?)

Frank (?)

Gragol Nishio

(Owldreamer’s) Hikari (Projekt 19: SLD-Mirror)

Prof. Momuto Hasegawa

Jack (?)

Jamie (Kerr) Hasegawa

Jareth (?)

(Loser's) Kojiro ("The Comguy Ninja")

Kumo (?) (Syndikat-Subboss)

Dr. Lorenz Kerr

Lynn Campbell Taser (Blackstars-Einheit, TCTF-Ausbilderin)

Mai Hasegawa (TCTF-Deckname: Konoko)

Konoko.png
drawn by guido

Konoko wurde in dieser Zeitlinie (2055 als Gegenwart) mit 19 Jahren auf das Syndikat angesetzt. So aus dem Blauen hab ich früher immer ein Mindestalter von 24 in Betracht gezogen, doch optimal passt das weder zu ihrer sozialen Entwicklung noch zu einer Identifizierungsmöglichkeit der Spieler. Faktisch gesehen gibt es tatsächlich ein paar Argumente, die eine solche Zeitlinie erwünschen lassen. Soziale Entwicklung ist ja nicht mt Erziehung und Training „von einer Legion von Wissenschaftlern und TCTF-Personal“ gleichzusetzen -- siehe Handbuch. Griffin wird dort zwar als Vaterfigur in Augen Konoko’s beschrieben, lässt im Spiel aber nichts dergleichen erkennen, und umgedreht heißt es oder vielmehr sagt er dies selbst, dass Konoko „Ein gescheitertes Experiment, ein kalkuliertes Risiko“ sei... Kerr, ihr Onkel, ist der einzige Verwandte in ihrer bewusst miterlebten Kindheit. Weiter war Konoko und die Daodan-Chrysalis sein einziges Projekt bei der TCTF. Zeitlich war er also nicht belastet, schwerwiegender ist, dass er ihr niemals sagen dürfte wer sie, was an ihr anders und warum das so ist. Shinatama ist recht schwierig einzuordnen. „Die Analysen [der Engramm-Daten] legen nahe, dass Shinatama Konoko als Familie, als Schwester angesehen hat. Konoko hat diese emotionelle Beziehung unterbewusst bemerkt, als Waise hat sie sich dann auf diese emotionale Beziehung fixiert.“ Diese Erkenntnis erfolgt recht spät, was auf das Datum Shinatama’s Schöpfung verweist: die SLD-Technologie scheint noch in Kindesschuhen zu stecken, auch wenn das Syndikat bereits Erwachsenen-Modelle experimentiert. (Neulich hat Muro ja persönlich für frische Forschungsdaten gesorgt – auf der Mission als Konoko das erste Mal gegen Barabas kämpfen musste.) Entwicklung von Technologie scheint zu jener Zeit generell schneller abzulaufen (wie zum Beispiel Atmosphären-Prozessoren, TITAN, Energieschild und Phasentarnung – auch wenn dies argumentativ wieder vom gewünschten Gameplay, besonders hinsichtlich der Waffen (z.B. Q31-Railgun (der Quecksilberbogen vielleicht)), abhängt...). Okay, schätzen wir Shinatama – als ein neurologisches Ebenbild Konoko’s, womit eine Anfreundung der beiden sehr schnell erfolgen konnte, und als einzige Freundin ihrer kargen sozialen Umwelt – auf fünf, sechs Jahre. Damals begann auch die intensive Überwachung Konoko’s Chrysaliswachstum, und mit 13 konnte sie auch ein härteres Kampftraining absolvieren – man sollte nicht vergessen, dass Griffin sie von Anfang an als Waffe haben wollte, aus seiner Sicht: musste. Bis zum achtzehnten Lebensjahr erfolgte von der TCTF angepasste schülerische Ausbildung? Wenn sie sowieso einen Decknamen hat, hätte man sie auch mehr zivil auf eine öffentliche Einrichtung schicken könnten. Wenn der gemeinschaftliche Wettkampf zwischen den Schülern fehlte, brauchte es zumindest eine andere Motivation. Sie wurde auf Höchstleistungen getrimmt unter einem Charakterbild was nicht auf Prügelerziehung oder verhätschelungen schießen lässt. Da das Chrysaliswachstum von den vorhandenen Zellen und der Sytropin(-Resistenz) abhängt, würde die Wahrscheinlichkeit für plötzliche Mutationen und Daodan-Spitzen minimal sein. In diesem Rahmen darf man also annehmen, dass eine (relativ) normale Erziehung (wild geschätzt) bis zum 15 Lebensjahr möglich war, natürlich alles strengstens überwacht. Wahrscheinlich vereinnahmte sie die TCTF dann völlig. Ob Konoko ein paar Jugendfreunde hat? Und was ist mit dem Beta-Charakter und Karin? (Shinatama nannte sie eine Mitschülerin...)

Einer Charakterwandlung vom 22. November bis zum 3. Dezember kann auf schon behandelte Themen zurückgeführt werden. Wenn man die Stimmungen wie Blutrausch und Rachegefühl (wegen Shinatama’s Verlust) vom jungendlichen vielleicht auch unausgereiften Charakterbild zum Beginn der Mission abzieht, bleibt eine mit der Situation überforderte Konoko. Die Aktion die Atmosphären-Prozessoren in die Luft zu jagen, sieht ja mehr nach einem Verzweiflungsakt aus als nach einer Lösung zu dieser Bedrohung. Nach Rekonstruktion der Handlung, wenn man das gelöschte BGI-Level berücksichtigt, hatte sie keinen andere Wahl: Auf der Suche nach ihren Vater Hasegawa und nach weiteren Informationen zu Muro’s Projekt besuchte sie BGI (ein globales Lieferunternehmen für die Syndikatslogistik); nach Auswerten der Restdaten über den Wucraft m17e VTOL-Transporter und anderer dort abgespeicherter Routen war zumindest die Kommando-Basis gefunden. Die Sache war, nach allem was wir wissen, an persönlicher Angelegenheit für Konoko nicht zu überreffen, dort hinzugehen war ein Muss. Nach Konsolenangaben des Bergkomplex (und BGI ...) stand die Katastrophe kurz bevor. Sie sah wohl nur zwei Möglichkeiten: Die Menschheit als Muro’s Sklaven oder ein letzten Entscheidungskampf – wie sie selbst es in den vergangenen Tagen tat... Nach dem Tod von Kerr und Shinatama wäre eine Trauerphase anzunehmen. Und als Sündenbock der WKR für Milliarden von Menschen, weil sie auf den roten Knopf gedrückt hatte, wobei sie es ja nur besser machen wollte, könnte ihr in ihrem ausgebrannten Zustand den Rest geben... Ihre trainierte Aufnahmefähigkeit und zuletzt entwickelte Selbstständigkeit (bzw. nicht-mehr-an-der-Kette-der-TCTF-sein...) können also nicht zu einem emotionalen Selbstschutz beitragen, dazu fehlte ihr noch eine gewisse Härte. Denken wir nur mal an diesen Tagebucheintrag vom 22. November: „Das ist ja riesengroß! Was zum Teufel stellen die hier nur her? Waffen? Roboter? Auf jeden Fall etwas Großes. Ich sehe mir besser mal die Datenkonsolen an. Vielleicht kriege ich ja heraus, was hier im Gange ist.“ „Ein Teil dieses Zeugs sieht ja nach atmosphärischer Verarbeitung aus. Ich kann einfach nicht glauben, dass ich so etwas WEIß! Bin ich jetzt ein Spanner oder was?“ Und das ist alles andere als TCTF-Standard. Sollte sich Kerr sich dafür eingesetzt haben...? Aber die TCTF konnte sie nur gebrauchen, wenn sie bereit war zu töten.


  • DevNotes
Quotes/Speech#Griffin

Griffin: I told you what you needed to know.

Änderungen: Konoko wurde von der TCTF erzogen. Ihr jetziger Charakter eines gebrochenen Helden (ref. Spiegel: Jack Bauer), der von Problem zu Problem rennt, wird zusätzlich davon begleitet ein Musterbeispiel an Missbruch und Potential von Technologie zu sein (ref. Daodan-Chrysalis).



Manson (?) (Blackstars-Einheit)

Miller (?) (GATC-Commander)

„Mukade“ (?) (reanimiert)

mukade.png

Für Mukade ist auch schon eine Menge in Oni Galore zusammengetragen wurden, aber im Moment sehe ich nicht wie man daraus ein Hintergrund bastel könnte. Eine Diskussion die zu einer RS-Ausarbeitung geeignet ist fand jedoch im Forum [1] [2] statt. Um diese Seite nicht vollzuknallen hab ich ein Restrukturierung angefertigt (hier zu lesen) - und das Ergebnis sieht wie folgt aus:


-- Mukade's Position zu Muro und Syndikat --
Traditionelle Ninja respektieren ihre Anführer. Auf der anderen Seite führte geyser die Yagu-Lehren an, welche so gut wie das Gegenteil beschreibt. Die Diskussion wurde damit gelöst, dass Mukade innerhalb des Syndikats ein grundlegenden Wandel unterlag, welcher mit der Einpflanzung der DC ein Abschluss fand. (Mental und körperlich manipuliert ist Mukade nun als Lehrer für Muro vorstellbar - dieser Zusatzpunkt erscheint aber etwas zu konstruiert.)

-- Background --
Viele Kampfschulen, sogenannte Ryû, wurden während des japanischen Bürgerkriegs gegründet. Viele starben aber wieder aus, was nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkt stattfand: Japan waren nun jegliche Kampfkünste verboten. Doch wie es nun mal ist, blieb ein kleiner Teil der Lehren und ihrer Anhänger bis zum heutigen Tag bestehen.
Ein Aufleben des Ninjutsu könnte man wegen der Ereignisse in 2032 erwarten. Die Ausrufung der WKR traf auf geteilte Begeisterung und wenn auch nur ein kleiner Anteil der japanische Öffentlichkeit dagegen war, könnte man vermuten, dass sich wiederum ein Teil dessen sich die alte Kultur und ihre Legenden in Erinnerung rief wodurch sich schließlich neue Ryû gründeten, die "Terrorgruppen gegen die WKR" darstellten.
Das Netzwerk war als wirtschaftlich-parasitäre Organisation ebenso von der Umwälzung betroffen; vielleicht kam es zwischen dem Syndikat, den Ryû und anderen Terrorgruppen zu einem Bündnis - selbst die GATC unterstützten sie damals. Die Führer des Syndikats versprachen die Staaten zu beschützen die ihnen auch ein gewisses Entgegenkommen zusicherten - ob sie ihr Versprechen wirklich einhalten würden war eine andere Frage. Jedenfalls war Japans Märkte ein Muss für die WKR, sodass sich das Syndikat bald nur noch Afrika und den Midleren Osten konzentrierte - die Polarisierung der religiösen Gruppen kam ihnen da entgegen. Japans Freiheitskämpfer waren zwar enttäuscht mussten sich aber weiterhin als Syndikat halten - die Sturmanderung-Operation wurde ihnen als zweiter Versuch verkauft Unabhängigkeit in der WKR zu erlangen; und wieder hatte das Syndikat oder vielmehr Muro ganz andere Pläne mit der Welt...

[Neue Zusammenfassung fürs Syndikat anlegen.]


Muro Hasegawa

Okamin Osabaku (Blackstars-Reserve)

Peter Tamte (TCTF-Controller)

„Puppetmaster“

Raven Shivo

Präsident (?) Rayn

Shinatama

Serov (?) (Syndikatboss vor Muro)

Tamatsu Tosahiri

Taylor Montén

Terrance Griffin (TCTF-Commander)

Terry (?)

Toji (?) (TCTF-Hacker, Syndikat-Doppelagent)

TGS/TGT

Tracy Campbell-LeBel (TCTF-Direktor)

Traton (?) (neuer Syndikatsboss)

Trazk (?) (Syndikatsbosse vor Muro)

Zafre Jark (Sturmanderung-Campleiter)

(?)

GATC-Agent im BGI.