Restless Souls/Technology: Difference between revisions

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==List==
* [[Restless_Souls/Technology/Biosynthesizer|Biosynthesizer]]
* [[Restless_Souls/Technology/Daodan|Daodan-Chrysalis]]


==Daodan Chrysalis==
==Daodan Chrysalis==
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====Hasegawa's indirektes Ziel: Unsterblichkeit====
====Biologische und memetische Unsterblichkeit====
Angenommen Hasegawa war sich dem indirekten Ziel der Unsterblichkeit nicht bewusst, so wird es spätestens Avatara in seiner Analyse für das Daodan-Projekt erkannt haben. Als verantwortungsvolle und kompetente AGI stellte Avatara in seiner Analyse zuerst '''Hasegawa's Motivation''' fest, um sich der Projektziele zu versichern.
Als verantwortungsvolle und kompetente AGI stellte Avatara in seiner Analyse zuerst '''Hasegawa's Motivation''' fest, um sich der Projektziele zu versichern. Es soll der Tod eines Menschen durch jegliche Umwelteinflüsse verhindert werden. Im Endeffekt läuft das auf eine biologische und memetische Unsterblichkeit hinaus. Für diesen Zweck muss die Daodan-Chrysalis den Holobionten (sich selbst und den Wirtskörper) '''nach einer Schadensanalyse und Anpassungsphase gegen alles immun''' machen, was auf zellulärer Ebene den Körper schädigt. Dabei stellen sich ein paar fundamentale Fragen:
 
* '''Wie kann der Tod des Körpers verhindert werden, wenn nicht genügend Zeit für eine Anpassung bleibt?'''
Die Daodan-Chrysalis macht den Holobiont (sich selbst und den Wirtskörper) '''nach einer Schadenanalyse und Anpassungsphase gegen alles immun''', was auf zellularer Ebene den Körper schädigt. Das extremste Szenario - der vollständige, unumkehrbare Tod - siehe Jamie - gilt es somit insbesondere zu verhindern. Dabei stellen sich zwei fundamentale Fragen:
* '''Wie wird sichergestellt, dass der wesentliche Teil des Organismus - seine Erinnerungen und Persönlichkeit - erhalten bleibt?'''
* '''Wie kann der Tod des Körpers verhindert werden, bevor eine Anpassung erreicht wird?'''
* '''Wie bleibt die Persönlichkeit erhalten, wenn Mutationen die Neuronen beeinflussen?''' (13_65_35 Kerr: "You are who you have always been. The Chrysalis can't change that. The effect of '''the mutation is influenced by the subject's nature'''.")
* '''Wie wird sichergestellt, dass der wesentliche Teil des Organismus - seine Erinnerungen und Persönlichkeit - erhalten bleibt?
 
Nicht nur ist das Problem gelöst, die Umsetzung hat sogar teilweise einen memetischen Input: 13_65_35 Kerr: "You are who you have always been. The Chrysalis can't change that. The effect of '''the mutation is influenced by the subject's nature'''."


Es sind mehrere, jedoch unterschiedlich schwer realisierbare Reanimationssysteme denkbar, welche auch eine Wesenskonservierung beinhalten.
Sowohl die allgemeinen Anpassungen, als auch mögliche Reanimationssysteme dürfen die Persönlichkeit nicht (zu stark) verändern und wiederherstellen können.


Avatara: System A. Einfrierungs- und Auftauversuche am biologischen Gewebe zeigen, dass wasserhaltige Medien Zellen und neuronale Strukturen durch Expansion und Kristallbildung zerstören. Prinzipiell sind Konservierungsmittel auf Öl- oder [[wp:Wood_frog#Cold_tolerance|Zuckerbasis]] denkbar, aber ohne externe Hilfe ist der memetische Tod nur für kurze Zeit hinausgezögert. Außerdem kann eine Neurodegeneration auch durch Strahlung und Toxine ausgelöst werden. Für noch schwache Symbionten braucht es daher eine robustere Konservierungsart. Wenn das Absterben der Gedächtniszellen nicht verhinderbar ist, so müssen diese zumindest wiederhergestellt werden können. Lösung: In einem Notfall werden die modifizierten Gliazellen und die extrazelluläre Matrix spontan aufgelöst und bilden eine aushärtende Substanz. Diese Negativform kann später von der autonomen Chrysaliszellen besetzt werden. Die Level-Zero-Stammzellen differenzieren aus und neue Synapsen werden entsprechend den alten Bahnen gebildet. Durch den analogen (nicht-virtuellen und "stufenlosen") Aufbau sind keine Berechnungen für die Strukturwiederherstellung notwendig. Es werden "nur" für die Schadensanalyse und genetische Adaption Rechenkapazitäten benötigt, die die autonomen Chrysaliszellen bereitstellen. Falls die reguläre Atmung ausfällt, wird eine [[wp:de:Trachee_(Wirbellose)|Tracheenatmung]] aktiviert und der Stoffwechsel wird extrem verlangsamt. Dementsprechend kann die Regeneration länger dauern, sofern der Wirt nicht vorher von der Umwelt endgültig getötet wird. Die primäre chemische Energieversorgung wird in zwei Phasen unterteilt. Zunächst werden in der "statischen Metamorphose" alle Zucker und Fettreserven verwertet. Im Zuge der vermutlich notwendigen Autophagie werden auch Muskelproteine abgebaut. Da vermutlich auch das nicht ausreicht, werden anschließend biologische Energieträger gesucht. Insbesondere wird nach pflanzlicher Nahrung über ein Pilzgeflecht Ausschau gehalten. Eine Vielzahl alternativer Energieversorgungen stehen genetisch zu Verfügung. Nachdem die "Protoversion" von extrazelluläre Matrix, Synapsen, Neuronen und Gliazellen in Position ist, wird ein elektrischer Schock ausgelöst, der die Stoffwechsel der Zellen aktiviert, die End-Ausdifferenzierung der wiederhergestellten Zellen auslöst und die Atmung wieder startet. Nach einer Tiefschlafphase erwacht der Wirt wieder zu neuem Leben. ''Der Imago entsteigt seiner Chrysalis.''
Avatara: System A. Einfrierungs- und Auftauversuche an biologischem Gewebe zeigen, dass wasserhaltige Medien Zellen und neuronale Strukturen durch Expansion und Kristallbildung zerstören. Prinzipiell sind Konservierungsmittel auf Öl- oder [[wp:Wood_frog#Cold_tolerance|Zuckerbasis]] denkbar, doch ohne externe Hilfe wird der memetische Tod nur für kurze Zeit hinausgezögert. Zudem kann eine Neurodegeneration auch durch Strahlung und Toxine ausgelöst werden. Für noch schwache Symbionten ist daher eine robustere Konservierungsart erforderlich. Wenn das Absterben der Gedächtniszellen nicht verhindert werden kann, müssen diese zumindest wiederhergestellt werden können. Lösung: In einem Notfall werden die modifizierten Gliazellen und die extrazelluläre Matrix spontan aufgelöst und bilden eine aushärtende Substanz. Diese Negativform kann später von der autonomen Chrysaliszellen besetzt werden. Die Level-Zero-Stammzellen differenzieren aus und neue Synapsen werden entsprechend den alten Bahnen gebildet. Durch den analogen (nicht-virtuellen und "stufenlosen") Aufbau sind keine Berechnungen für die Strukturwiederherstellung notwendig. Es werden "nur" für die Schadensanalyse und genetische Adaption Rechenkapazitäten benötigt, die die autonomen Chrysaliszellen bereitstellen. Falls die reguläre Atmung ausfällt, wird eine [[wp:de:Trachee_(Wirbellose)|Tracheenatmung]] aktiviert und der Stoffwechsel wird extrem verlangsamt. Dementsprechend kann die Regeneration länger dauern, sofern der Wirt nicht vorher von der Umwelt endgültig getötet wird. Die primäre chemische Energieversorgung wird in zwei Phasen unterteilt. Zunächst werden in der "statischen Metamorphose" alle Zucker und Fettreserven verwertet. Im Zuge der vermutlich notwendigen Autophagie werden auch Muskelproteine abgebaut. Da vermutlich auch das nicht ausreicht, werden anschließend biologische Energieträger gesucht. Insbesondere wird nach pflanzlicher Nahrung über ein Pilzgeflecht Ausschau gehalten. Eine Vielzahl alternativer Energieversorgungen stehen genetisch zu Verfügung. Nachdem die "Protoversion" von extrazelluläre Matrix, Synapsen, Neuronen und Gliazellen in Position ist, wird ein elektrischer Schock ausgelöst, der die Stoffwechsel der Zellen aktiviert, die End-Ausdifferenzierung der wiederhergestellten Zellen auslöst und die Atmung wieder startet. Nach einer Tiefschlafphase erwacht der Wirt wieder zu neuem Leben. ''Der Imago entsteigt seiner Chrysalis.''


System B: Basierend auf den Oni-Compute-Cores könnten farbkodierte Bits hocheffizient für Positionsdaten gespeichert werden. Der Bioquantencomputer errechnet später wieder das räumliche Modell, um die Regeneration einzuleiten. Die Hauptherausforderung besteht im Lesen der Originalstruktur. [...]
System B: Basierend auf den Oni-Compute-Cores könnten farbkodierte Bits hocheffizient für Positionsdaten gespeichert werden. Der Bioquantencomputer errechnet später wieder das räumliche Modell, um die Regeneration einzuleiten. Die Hauptherausforderung besteht im Lesen der Originalstruktur. [...]
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[...] Shintama could have uploaded her mind to the Internet with the help of Pensatore. I guess this can continue with [[Shinatama#Hikari|Owldreamer's stuff]].
[...] Shintama could have uploaded her mind to the Internet with the help of Pensatore. I guess this can continue with [[Shinatama#Hikari|Owldreamer's stuff]].


==Biosynthesizer==
Im Rahmen von '''Projekt Arche''' wurde in Green Village auch ein Biosynthesizer konstruiert mit dem ausgestorbene und neuartige Lebensformen hergestellt werden können.
Bei der Digitalisierung ist die DNA der Hologenome (Genome der Primärsymbionten und ihrer jeweiligen Flora) am wichtigsten. Alles andere kann notfalls berechnet werden.
Der epigenetische Code kann mit einem Large Language Model aus der DNA abgeleitet werden. Je mehr Trainingsdaten aus verschiedenen Spezies zur Verfügung stehen, desto umfangreicher können fehlende Daten einer nicht vollständig digitalisierten Art durch Statistik wiederhergestellt werden. Bei mehreren Lösungsmöglichkeiten werden insilico verschiedene Entwicklungspfade getestet. Informationen für eine künstliche Gebärmutter, optimale Umweltbedingungen und Ernährung können ebenso insilico gewonnen werden. GV-Biologen bevorzugen die Sicherstellung von Daten aus natürlichen Quellen, wann immer möglich, da die Berechnung aller fehlenden Daten prinzipiell möglich aber sehr Ressourcen intensiv ist.
Biosynthesizern sollen Auswirkungen '''globaler Filter''' kompensieren sofern überhaupt eine genügend große Menge von Menschen überlebt hat.


==Neural link==
==Neural link==
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