Talk:Restless Souls/Technology

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Daodan-Chrysalis

Enhanced regeneration

Deinococcus radiodurans is a bacterium which has its LD50 value at 10.000 Gy. LD50 means that a organism survives a specific dose of radiation to 50%. Humans have a LD50 value at around 5 Gy. The bacterium can perform 500 DNA repairs at same time, even complete DNA breaks aren't a problem. In other words: if a injury takes 2 weeks to heal then Deinococcus radiodurans needs 20 minutes.


Note to self: idea of genetic imprinting as gene on-off-switcher

Not very fitting. An epigenetic mechanism but only relevant for heredity.


analogy to B.A.A.L.O.'s vamps

-- Anregende Analogien zu Transformationsprobleme und Psychische Auswirkungen --
Aus dem achten und neunten Band des Manga Battle Angel Alita, Last Order. (Nur um das klarzustellen: der Text handelt von Vampir-Werdung...)

Victor_in_Battle_Mode_BAALO.png

Der Übergangsschock
Der V-Virus ist äußerst schwierig übertragbar. Eine Übertragung kann nur durch den Austausch von Blut oder anderen Körperflüssigkeiten stattfinden.
Wenn man sich einmal infiziert hat, kommt es zu einer heftigen körperlichen Reaktion, die als "Übergangsschock" bezeichnet wird. Dabei dauern Symptome wie stark gesunkener Blutdruck, heftiger Schmerzen, Halluzinationen, Bewusstseinstrübungen, Fieber, Krämpfe und Muskelsteifheit für etwa 70 Stunden an.
Fast alle Infizierten sterben im Verlauf dieses Prozesses. Man geht davon aus, dass Wachstums- und Geschlechtshormone mit dieser Sterblichkeitsrate in Zusammenhang stehen.


Weitere Mutation

"Bei Cognaten, die lange gelebt haben, kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass sich der Übergangsschock mehrfach wiederholt..."
"Diejenigen, die überleben, können sich besondere Fähigkeiten aneignen, die man mit recht eine Teufelsgabe nennen könnte."
"In meinem Fall... ist es dieser Schuppenpanzer, in den mein Fleisch sich verwandelt."

"Die Metamorphose in diesen perfekten Panzer kostet mich so viel Kraft, dass ich danach für einig Monate in einen scheintoten Zustand fallen werden."
"Deshalb kann ich die Gabe nicht oft oder nicht lange einsetzen."

(Zahlenspiel)
Wie im Film Blade sind auch in Alita die Symptome mit Fieber und Krämpfe verbunden. Für die Chrysalis könnte bei kurzer Zeitspanne das gleiche gelten. (Die Wachstumsrate Konoko’s DC stieg erst in den Missionen, was hier nun interessant wird. – geyser vermerkte die Krämpfe bzgl. Daodan Spike bereits in Oni Galore.) Wenn statt Wachstumshemmer Beschleuniger verwendet würden, das jeweiligen Regenerationspotential ausgereizt würde und der Träger eine mental geeignete Einstellung sich zu verändern hätte, sollte die Transformation - sagen wir wild geschätzt - 10-mal schneller ablaufen. (Der Überschlag erfolgte nach Konoko's Daten: mit sieben war die Transplantation und mit 19 [bzgl. „2055 Heute“] ist sie nahe dem Imago-Stadium. Das sind 12 Jahre Wachstum. Im Normalfall 1,2 Jahre und im beschleunigten Wachstum 0,12 Jahre also 44 Tage.)
Wenn man bedenkt, dass eine volle Transformation nicht nötig und vom Syndikat bestimmt nicht gewollt ist (z.B. wegen Angst vor Kontrollverlust), so würde - sind wir wieder großzügig - 20% reichen [Immunsystem, Lungen, etc]. Max. 44 Tage bzw. min. 5 Tage. Bei der nicht direkt vom Menschen provozierten Transformation (also durch die verseuchte Atmosphäre) könnte man vielleicht von Hälfte der Zeit, 22 Tage, ausgehen.
Weitere Betrachtung Konoko betreffend: „Nach dem letzten Kontakt“ (mit Shinatama und Kerr) schätzt die TCTF die Infiltration der Chrysalis auf 80% und die ersetzten Organe zwischen 40 bis 56 Prozent [...]. Warum sie nahe dem Imago-Stadium sein sollte? Nach Muro's Tod erlebte sie einen weiteren Latenz-Ausbruch. Bei Mukade konnte sie dies unterdrücken – aus der Ablehnung von "thrill of hunt" (Blutdurstes/Blutrausch), wie „chef“ sagte. In sofern kann es als einen der wenigen symbolischen Akte sehen.<br< (An dieser Stelle sei noch mal gesagt, dass ich mir bewusst bin, dass alle verwendeten Informationen mehr als unsicher und so die Interpretationen sind. Wie auch immer, es wird eh nur ein Fan-Fiction^^.)


[...]

Die drei Haupttodesursachen


[1] Selbstmord:
Auch wenn Infizierte den Übergangsschock physisch überwunden haben, sind sie noch nicht in Sicherheit, denn jetzt lauern psychische Gefahren.
Durch die körperliche Veränderung erhöht sich die Angriffslust1 wie bei einem Raubtier (der so genannte Blutdurst), doch kommt es oft vor, dass unfreiwillig2 infizierte und insbesondere gute Menschen diesen Trieb aus religiösen oder moralischen Gründen unterdrücken3 und sich selbst nach der Veränderung nicht akzeptieren können.
Es gibt sogar eine Statistik [in Alita's Welt], nach der sich beinahe 60 Prozent innerhalb von zehn Jahren nach der Infektion deswegen umbringen. Das zeigt, dass sich nur Menschen zum V-Mutanten eignen, die von vornherein die Psyche eines Mörders4 besitzen, dem es nichts ausmacht, Menschen zu töten.

[2] Tötung durch andere1:
Bei V-Mutanten andererseits, die Freude am Morden haben, ohne die schützende Aufsicht der "Society" zu genießen, gibt es die Tendenz, Verbrechen unüberlegt Eskalieren zu lassen.
Fälle, in denen diese dann ihrerseits angriffen, von der Polizei der menschlichen Gesellschaft [klingt nach Blade Trinity] verfolgt und umgekehrt selber getötet werden, konzentrieren sich auf die ersten 20 Jahre nach der Infektion.
Danach sinkt die Zahl von Todesfällen durch Fremdangriffe, weil die Betroffenen Erfahrung gesammelt und ihre Angriffskönnen ebenso verbessert haben, wie sie gelernt haben, ruhig zu bleiben. Mehr als die Hälfte dieser Todesfälle geht auf das Konto von Streitigkeiten mit ihresgleichen.2

[3] Krankheit:
So widerstandsfähig der Körper von V-Mutanten auch gegen äußere Verletzungen sein mag, so schwach ist er gegen Krankheiten1. Besonders häufig kommt Krebs vor. Man geht davon aus, dass es dabei einen Zusammenhang mit dem nicht alternden Zellteilungsmechanismus2 gibt.
Die Krebserkrankungsrate 50 Jahre nach der Infektion ist 30-mal höher als bei gewöhnlichen Menschen, heißt es. Etwa 100 Jahre nach der Infektion hingegen sinkt die Erkrankung drastisch.
Eine der in der "Society" überlieferten Redensarten besagt, wer 200 Jahre überlebt, wird sein Leben nie verlieren, es sei denn im Machtkämpfen mit seinesgleichen.

[1]

1 Physische Stärke führt unter Umständen zu dem von uns schon diskutierten "Blutdurst", bei Konoko ging es über harmlose Adrenalien schübe hinaus weil sie pausenlos in Kämpfe verwickelt wurde (und die Motive dafür keine Alternative erlaubten).

2 Die physischen und psychischen Veränderungen sind schwer abschätzbar. Die Implantation der Chrysalis wäre in unserem Fall auf einen Selbstzwang zurückzuführen, die Frage lautet Chrysalis oder Tod.

3 Nur wer massiven Veränderungen ausgesetzt ist, wird mit seinem wirklichen Bild konfrontiert, und Konoko entschied sich nach Mukade gegen den Blutdurst. Angenommen, einige Personen unterliegen einigen starken Veränderungen und würden sich selbst nicht mehr wieder erkennen (Angst vor der eigenen Entfremdung), so würden sie schließlich gegen die Chrysalis ankämpfen und weil es keine Alternative gibt, Selbstmord begehen – vielleicht.

4 Chrysalis-Träger sind nicht auf fremdes Blut angewiesen. Die Entwicklung oder Ausprägung eines negativen Charakterbilds durch angesprochene Themen wie verbessertes Selbstvertrauen, Stärke und Regeneration, und Blutrausch aber durchaus denkbar.


[2]

1 Das Problem der Tötung durch andere, würde vermieden werden, wenn jeder eine Chrysalis in sich tragen würde.

2 V-Mutanten werden hier über Science-Fiction zu erklären versucht, doch sieht man auch das Motiv des Autors deren Anzahl gering zu halten: Sie "müssen sich untereinander streiten" damit es oberflächlich immer noch so eine Welt gibt wie wir sie kennen. Etwas, das wir für Oni auch nicht berücksichtigen müssen.


[3]

1 Wie gesagt: Unter dem Motiv die Anzahl der V-Mutanten über diese weitere Erklärung zu reduzieren, endet zumindest hier die Analogie zu Oni's Daodan-Chrysalis.

2 Krebs kann wegen versagendem Suizidgen oder Immunabwehr auftreten – eine natürliche Fehlbildung auf die wir eingehen sollten... Ich denke nicht, dass die Chrysalis das verhindern kann. Krebszellen, die über ein Chrysalismuster verfügen, würden einen normalen Körper vielleicht bald überwuchern, aber mit dem restlichen gesunden Gewebe eines DC-Trägers dürfte sich dies ausgleichen. Dass dafür ein Zellteilungsmechanismus verantwortlich ist ... nun gut, das ist nahe liegend, doch sind wir uns noch nicht mal einig darüber was die DC eigentlich ist. Zum Thema Alter: Wenn die DC leistungsstärkere Zelle liefert, so dürfte trotz allem ihr Verschleiß auch höher sein. Wenn die Telomere sich rapide verkürzen, enden bald alle DC-Träger wie Dolly (das Klonschaf). Dafür gibt es wiederum kein Anlass wenn die Veränderung wegen der verseuchten Atmosphäre, die einzige bleibt - so würden DC-Träger vielleicht 300 Jahre alt werden, wer weiß.