18,702
edits
Paradox-01 (talk | contribs) mNo edit summary |
m (archive link to get around adwall) |
||
Line 1,358: | Line 1,358: | ||
needs review | needs review | ||
Gendern: der Mensch, die Mensch*in? Die Person, die Person*in? Bezeichnungen sind meist nur Sammelbegriffe, die sowohl das eine als auch das andere Geschlecht einbeziehen. Wir gehen ja auch nicht davon aus, dass der Plural von Mensch - die Menschen - nur Frauen beinhaltet, nur weil der Artikel weiblich ist. Währenddessen wird auf dem individuellen (singulären) Level nun oft zwischen Mann und Frau unterschieden - obwohl gar nicht notwendig. Der Arzt, die Ärztin. Entscheidend ist ja nur, dass man eine kompetente Person vor sich hat, die sich in ihrem Fachgebiet auskennt. Das Gendern ist seinerseits das Herumdoktern an Symptomen, statt an Ursachen. Die Benachteiligung der Frau wird sich nicht durch ein Gendersternchen lösen lassen. Vielmehr ist es ein Symbol für das Lippenbekenntnis, dass es der Frau in Zukunft besser gehen soll. Für Feministen mag es das vermeintliche Sprungbrett zu weiteren Erfolgen sein. Für neutrale Personen, ist das Gendersternchen nur ein entnervtes Aufgeben ("Hier nimm und jetzt lass mich in ruh.") und für Feminismusgegeber ein überlassener Knochen. ("Ok, kost ja eh nix.") Wollen wir wirklich eine so stotternde Sprache haben, die in ihren Aussagen, eigentlich nichts anderes sagt? "Alle Menschen sind gleich." Diese Aussage könnte nicht falscher sein - weil jeder ein anderes Genom, andere Hintergründe, Aussehen, Status, Fähigkeiten, und Begabungen hat - und doch wissen alle was gemeint ist: Dass alle Menschen gleichbehandelt werden sollen. Gendern ist eine Chaos anrichtende Nebelkerze gegenüber den [https:// | Gendern: der Mensch, die Mensch*in? Die Person, die Person*in? Bezeichnungen sind meist nur Sammelbegriffe, die sowohl das eine als auch das andere Geschlecht einbeziehen. Wir gehen ja auch nicht davon aus, dass der Plural von Mensch - die Menschen - nur Frauen beinhaltet, nur weil der Artikel weiblich ist. Währenddessen wird auf dem individuellen (singulären) Level nun oft zwischen Mann und Frau unterschieden - obwohl gar nicht notwendig. Der Arzt, die Ärztin. Entscheidend ist ja nur, dass man eine kompetente Person vor sich hat, die sich in ihrem Fachgebiet auskennt. Das Gendern ist seinerseits das Herumdoktern an Symptomen, statt an Ursachen. Die Benachteiligung der Frau wird sich nicht durch ein Gendersternchen lösen lassen. Vielmehr ist es ein Symbol für das Lippenbekenntnis, dass es der Frau in Zukunft besser gehen soll. Für Feministen mag es das vermeintliche Sprungbrett zu weiteren Erfolgen sein. Für neutrale Personen, ist das Gendersternchen nur ein entnervtes Aufgeben ("Hier nimm und jetzt lass mich in ruh.") und für Feminismusgegeber ein überlassener Knochen. ("Ok, kost ja eh nix.") Wollen wir wirklich eine so stotternde Sprache haben, die in ihren Aussagen, eigentlich nichts anderes sagt? "Alle Menschen sind gleich." Diese Aussage könnte nicht falscher sein - weil jeder ein anderes Genom, andere Hintergründe, Aussehen, Status, Fähigkeiten, und Begabungen hat - und doch wissen alle was gemeint ist: Dass alle Menschen gleichbehandelt werden sollen. Gendern ist eine Chaos anrichtende Nebelkerze gegenüber den [https://archive.ph/dqV4o Zielen, die Feministen und Co. eigentlich zu erreichen suchen.] | ||
{{divhide|end}} | {{divhide|end}} | ||