Restless Souls/Summary: Difference between revisions

 

<!--Vom "Freund und Helfer" zum "Buhmann/Buhfrau der Nation". Dieser Wandel von einem Klischee zum anderen, stimmt der überhaupt? Was sagen Polizeihistoriker dazu? Wie dem auch sei, für uns ist die Jetztzeit von Interesse. -->Die Feindseligkeit gegenüber Polizisten ist sicherlich vielschichtig. Nichtsdestotrotz gibt es Probleme, die immer wieder stiefmütterlich behandelt wurden: Der Fakt, dass Organisationen mit klarer Kommandostruktur (Armee, Polizei, Feuerwehr, usw.), die Uniformierung und die Abgrenzung zu den "Zivilisten" Sogwirkung<!-- Doku --> auf Teile der <s>Nazi</s> [https://www.facebook.com/ZDFheute/videos/2845090422431386/ Nationalsozialist*innen] haben, dass Polizisten es schwer haben Ideal und Vorbildfunktion in der harten Realität zu erhalten (Vorurteilsbildung durch häufiges Arbeiten im gleichen Gebiet, Verrohung, "Abfärbung"), und dass eigene Verfehlungen Gefahr laufen nicht korrigiert werden. Da hilft es auch kaum, dass die Mehrheit der Polizisten einen guten Job machen, denn der Image-Schaden betrifft alle. Hinzukommt, dass diese Berufsgruppe - neben Politikern, und - nennen wir es mal weiter gefasst - Bürokraten, zu den Gesichtern des Staates zählt.

Aufgrund Deutschland's Geschichte wollte man betonen, dass Ausländer hier stets willkommen sind. So wurde die organisierte Kriminalität von Ausländern politisch und letzendlich damit auch polizeilich und medial zu wenig Beachtung geschenkt. Neben den berüchtigten rechten Rockerbanden hat sich Mafia und Clan-Krimininalität so weit verbreitet, dass es nur noch schwer ignoriert lässt. Im Grunde Wasser auf den Mühlen der Rechten, die normale Immigraten damit noch leichter diffamieren können.