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Talk:Restless Souls/Summary: Difference between revisions

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* Die Zerstörung einer Großstadt würde die totale Ächtung Russlands nach sich ziehen. China, Indien und Co. müssten sich vom Massenmörder Putin distanzieren, wenn sie nicht als Unterstützer gelten wollen. Wer ohne Not mit Atombomben um sich schmeißt, hat sich von der internationalen Friedensordnung und der Menschheit vollends verabschiedet. Der russischen Bevölkerung dürfte ebenso wenig Sympathie entgegen schlagen, haben sie Putin mit ihrem Schweigen doch so lange unterstützt. Es würden den innenpolitischen Druck auf Putin immens steigern.
* Die Zerstörung einer Großstadt würde die totale Ächtung Russlands nach sich ziehen. China, Indien und Co. müssten sich vom Massenmörder Putin distanzieren, wenn sie nicht als Unterstützer gelten wollen. Wer ohne Not mit Atombomben um sich schmeißt, hat sich von der internationalen Friedensordnung und der Menschheit vollends verabschiedet. Der russischen Bevölkerung dürfte ebenso wenig Sympathie entgegen schlagen, haben sie Putin mit ihrem Schweigen doch so lange unterstützt. Es würden den innenpolitischen Druck auf Putin immens steigern.
** Die NATO bzw. vielmehr die USA würden wie von US-Militärs bereits angedeutet wahrscheinlich umfassend konventionell antworten. Der Tabubruch wäre zu beantworten. Die russische Militärdoktrin lässt Spielraum für Interpretationen für das, was als nächstes passieren könnte. Da Putin konventionell blank gezogen hat, würde nur noch ein nuklearer Folgeangriff auf US-Einrichtungen und somit wiederum den nuklearen Holocaust bedeuten. Dieses Szenario ist eine Sackgasse.
** Die NATO bzw. vielmehr die USA würden wie von US-Militärs bereits angedeutet wahrscheinlich umfassend konventionell antworten. Der Tabubruch wäre zu beantworten. Die russische Militärdoktrin lässt Spielraum für Interpretationen für das, was als nächstes passieren könnte. Da Putin konventionell blank gezogen hat, würde nur noch ein nuklearer Folgeangriff auf US-Einrichtungen und somit wiederum den nuklearen Holocaust bedeuten. Dieses Szenario ist eine Sackgasse.
So erklärt sich auch, dass man nach dem Anschlag auf die als rote Linie propagierte Krim und später auch die Krim-Brücke keine nukleare Eskalation folgen ließ.
Dmitry Medvedev, Volgograd, 17 Juli: "Individual exalted, bloody clowns who pop up there from time to time with some statements are also trying to threaten us, referring to the attack on the '''Crimea and so on'''. In this regard, I want to say that it is quite obvious – they understand the implications of such statements. And the consequences are obvious that if something like this happens, for all of them there, '''Judgment Day''' will come at once. Very fast and heavy. It will be very difficult to hide."


Der Einsatz von Atomwaffen würde Putins Untergang nur beschleunigen.
Der Einsatz von Atomwaffen würde Putins Untergang nur beschleunigen.


So erklärt sich, dass man nach dem Anschlag auf die als rote Linie propagierte Krim-Brücke keine nukleare Eskalation folgen ließ. Für eine konventionelle Eskalation fehlte zunächst die Substanz. Nach Informationen von Geheimdiensten von USA und GB waren bereits Raketenangriffe in Planung. Aber selbst mit einer Beschleunigung der Vorbereitungen brauchte man noch Tage, um genügend Raketen zusammenzukratzen. [https://www.tagesspiegel.de/politik/wegen-waffenknappheit-in-der-ukraine-russland-zieht-flugabwehr-raketen-aus-st-petersburg-ab-8669722.html Die Lagerbestände leeren sich.] Die Mangellage zeigt sich auch in den Zwangspausen zwischen den Abschüssen. So sprach Medwedew sebst von "Episoden", weil man ein kontinuierlichen Angriff nicht durchhält. Allgemein hin ist man am gucken, wo man noch Waffen für den Krieg herbekommt: Belarus, Iran, Nord Korea. Konventionell schwächelt man immer mehr.
Für eine konventionelle Eskalation fehlte zunächst die Substanz. Nach Informationen von Geheimdiensten von USA und GB waren bereits Raketenangriffe in Planung. (Vermutlich um im Winter humanitäre Notsituationen und Demoralisierung in der Zivilbevölkerung zu verursachen.) Aber selbst mit einer Beschleunigung der Vorbereitungen brauchte man noch Tage, um genügend Raketen zusammenzukratzen. Konventionell schwächelt man immer mehr. [https://www.tagesspiegel.de/politik/wegen-waffenknappheit-in-der-ukraine-russland-zieht-flugabwehr-raketen-aus-st-petersburg-ab-8669722.html Die Lagerbestände leeren sich.] Die Mangellage zeigt sich auch in den Zwangspausen zwischen den Abschüssen. So sprach Medwedew selbst von "Episoden", weil man ein kontinuierlichen Angriff nicht durchhalten würde. Allgemein hin war/ist man am Gucken, wo man Waffen für den Krieg herbekommt: Belarus, Iran, Nord Korea.


Die Ukraine hat realistisch gesehen nur einen Job zu erledigen: sich konventionell Stück für Stück zurückholen, was ihr gehört, und Putin der Wut der Russen zu überlassen.
Die Ukraine hat realistisch gesehen nur einen Job zu erledigen: sich konventionell Stück für Stück zurückholen, was ihr gehört, und Putin der Wut der Russen zu überlassen.
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