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Talk:Restless Souls/Summary: Difference between revisions

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To lesser degree the (center-left) SPD, in majority the (far-left) Linke: '''Leftists''' put the social aspects over profit and '''fight for those who need the most help'''. Therefore, they have a '''traditional tendency''' to be more anti-authoritarian, anti-fascistic, anti-capitalistic, pro-communistic, anti-US-American/pro-Russian, and anti-Israeli/pro-Palestine and support minority-identitarian ideas.  
To lesser degree the (center-left) SPD, in majority the (far-left) Linke: '''Leftists''' put the social aspects over profit and '''fight for those who need the most help'''. Therefore, they have a '''traditional tendency''' to be more anti-authoritarian, anti-fascistic, anti-capitalistic, pro-communistic, anti-US-American/pro-Russian, and anti-Israeli/pro-Palestine and support minority-identitarian ideas.  


:Es ist anscheinend ein '''Reflex der deutschen (und der globalen) Linken''' eine schwächere Gruppe bzw. eine '''Gruppe mit den meisten Opfern auf der Seite des Guten zu verorten.''' Dass diese Logik zu kurz gedacht ist, zeigte spätestens 2022 der russische Angriffskrieg, in welchen Putin mehr Soldaten ins Feld zu schicken versuchte als der Gegner Kugeln hat, und 2023, als die Hamas Israel angriff und sich gleichzeitig hinter ihren menschlichen Schutzschilden, den Palästinensern, versteckte. <!-- Russland und die Hamas handeln inhuman.--> Die genauen Ursachen des linken Antisemitismus sind vielfältig und zum Teil auch nicht als solcher beabsichtigt. (Antisemitismus zweiten Grades.) So können auch einfach alte Freund-Feind-Bilder dahinter stehen und veraltetes Wissen: Der Altmeister des deutschen, linksgerichteten Kabaretts Volker Pispers hat sich zwar nicht antisemitisch geäußert, raunte aber nach Ausbruch des Ukrainekrieges, dass die USA hinter den Ereignissen des [[wp:de:Euromaidan#Ausländische_Einflussnahme_auf_die_Protestbewegung|Euromaidan]] stehen. Das Misstrauen sitzt tief. So konnte auch Precht im Podcast mit Lanz nicht davon ablassen zu raunen, dass die USA die Flugzeugträger geschickt hätten, um damit Iran aus eigenen Motiven anzugreifen. Lanz ging darauf nicht ein und erklärte, dass sie der Abschreckung dienten. Prechts Reproduktion antisemitischer Vorstellungen des Geldjuden folgte zunächst klare Entschuldigung, die er dann immer weiter relativierte. Er konnte es einfach nicht über die Lippen bringen, dass er in dem Thema nicht angemessen up-to-date war. Das hätte an seinem Nimbus als Philosoph - viele vermuten auch, an seinem Ego - gekratzt. Apropos ökonomische Verflechtungen: [https://taz.de/Deutsche-Kulturszene-und-Hamas/!5963367/ Chris Schinke, taz]: "Es genügt der schlichte Verweis darauf, was im Kreise von Festivalleitungen, Ku­ra­to­r:in­nen und Pro­gramme­r:in­nen gern hinter vorgehaltener Hand artikuliert wird, was dem/der Journalistin beim Bier an der Theaterbar bedeutsam zugeraunt wird, im Hintergrundgespräch oder „off the record“, wie es so schön heißt. Namentlich zitieren lassen würde sich keine:r. Israelsolidarische Positionierungen, heißt es oft, seien schlichtweg nicht möglich, da sonst der Kreis aus Mitstreiter:innen, '''Friends und Allies abtrünnig werde und man sich im schlimmsten Fall Boykotte einhandle''', zuvorderst von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Globalen Süden." Ähnliche äußerte sich schon Caroline Fourest zu ökonomischen Verflechtungen und damit Einfluss des woken Aktivismus auf den Kulturbetrieb. Die Zeiten in den die Toten Hosen noch [https://www.google.com/search?q=toten+hosen+lesbische+schwarze+behinderte Lesbische, Schwarze, Behinderte]<!--https://www.dth.de/diskographie/songs/lesbische-schwarze-behinderte-->  von Funny van Dannen covern konnten, sind lange vorbei. Der Korridor vermeintlicher, politischer Korrektheit ist schmaler geworden. Kann man der autistischen Umweltaktivistin Greta Thunberg vorwerfen, antisemitisch zu sein? Man kann. Wahrscheinlich muss man das wohl. Zumindest Antisemitismus zweiten Grades: Sie wusste es nicht besser. Als ihr Protest internationaler wurde, war sie auch neuen Einflüssen ausgesetzt. Durch die ultragrüne-linke-[https://www.spiegel.de/kultur/kulturkampf-es-ist-nicht-links-woke-zu-sein-essay-von-susan-neiman-a-78bc2fee-99b1-4fd9-803d-bd5a0d058c56 woke] Querfront-Protestbewegung hat sie Freunde und Lebensfreude gewonnen. Einige dieser Freunde sind an der falschen Ecke abgebogen. Das hat sich auf ihre Weltbild übertragen. Stichwort [[wp:Antisemitic_trope#World_domination|Kraken]]kissen. Das [[wp:de:Der_Giftpilz|Pilz]]kissen wiederum ist eine Referenz auf eine spezifisch deutsche, verbotene Geschichte, und somit wahrscheinlich zufällig im Bild. Auf die Krake hingewiesen distanzierte sich Thunberg von einem beabsichtigten Antisemitismus: "It has come to my knowledge that the stuffed animal shown in my earlier post can be interpreted as a symbol for antisemitism, which I was completely unaware of. The [https://www.happycolorz.de/octopus-kuscheltier toy in the picture] is a tool often used by autistic people as a way to communicate feelings. We are of course against any type of discrimination, and condemn antisemitism in all forms and shapes. This is non-negotiable. That is why I deleted the last post." Thunberg ist sich anscheinend auch nicht bewusst, dass ihr "Stand with Gaza" neben dem "free palestine"-Schild antisemitisch ist, weil unterkomplex. Die hoch idealistischen Junglinken verkennen den Konflikt, als einen mit zwei Parteien. Sie geben Israel fälschlicherweise die Schuld für die Situation im Gazastreifen. Für eine differenzierte nicht-antisemitisch Sichtweise braucht es eine Betrachtung mit mindestens drei Parteien. Luise Neubauer hat da schon mehr Lebenserfahrung und äußert sich recht [https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248095260/Deutsche-Prominente-Sonst-laut-gegen-rechts-beim-Judenhass-ganz-leise.html diplomatisch in einem Statement gegen Judenhass für die Welt]: "Es liegt an uns allen, die Herzen aufzumachen und uns schützend gegen Antisemitismus aufzulehnen. Um es mit Michel Friedman zu halten: Antisemitismus trifft nicht ,nur‘ Jüdinnen und Juden. Antisemitismus greift das Wertefundament freier Demokratien an, es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft." Gereifte Erkenntnisse: Wie die schmale Gratwanderung von Israelkritik neben den Abgründen von Antisemitismus ersten und zweiten Grades gelingen kann, zeigte Slavoj Žižek nach seiner vergeigten Rede zur Frankfurter Buchmesse in einem Interview mit der Zeit: "[https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/slavoj-zizek-frankfurter-buchmesse-israel-palaestinenser-linke Die Hamas muss vernichtet werden]."
:Es ist anscheinend ein '''Reflex der deutschen (und der globalen) Linken''' eine schwächere Gruppe bzw. eine '''Gruppe mit den meisten Opfern auf der Seite des Guten zu verorten.''' Dass diese Logik zu kurz gedacht ist, zeigte spätestens 2022 der russische Angriffskrieg, in welchen Putin mehr Soldaten ins Feld zu schicken versuchte als der Gegner Kugeln hat, und 2023, als die Hamas Israel angriff und sich gleichzeitig hinter ihren menschlichen Schutzschilden, den Palästinensern, versteckte. <!-- Russland und die Hamas handeln inhuman.--> Die genauen Ursachen des linken Antisemitismus sind vielfältig und zum Teil auch nicht als solcher beabsichtigt. (Antisemitismus zweiten Grades.) So können auch einfach alte Freund-Feind-Bilder dahinter stehen und veraltetes Wissen: Der Altmeister des deutschen, linksgerichteten Kabaretts Volker Pispers hat sich zwar nicht antisemitisch geäußert, raunte aber nach Ausbruch des Ukrainekrieges, dass die USA hinter den Ereignissen des [[wp:de:Euromaidan#Ausländische_Einflussnahme_auf_die_Protestbewegung|Euromaidan]] stehen. Das Misstrauen sitzt tief. So konnte auch Precht im Podcast mit Lanz nicht davon ablassen zu raunen, dass die USA die Flugzeugträger geschickt hätten, um damit Iran aus eigenen Motiven anzugreifen. Lanz ging darauf nicht ein und erklärte, dass sie der Abschreckung dienten. Prechts Reproduktion antisemitischer Vorstellungen des Geldjuden folgte zunächst klare Entschuldigung, die er dann immer weiter relativierte. Er konnte es einfach nicht über die Lippen bringen, dass er in dem Thema nicht angemessen up-to-date war. Das hätte an seinem Nimbus als Philosoph - viele vermuten auch, an seinem Ego - gekratzt. Apropos ökonomische Verflechtungen: [https://taz.de/Deutsche-Kulturszene-und-Hamas/!5963367/ Chris Schinke, taz]: "Es genügt der schlichte Verweis darauf, was im Kreise von Festivalleitungen, Ku­ra­to­r:in­nen und Pro­gramme­r:in­nen gern hinter vorgehaltener Hand artikuliert wird, was dem/der Journalistin beim Bier an der Theaterbar bedeutsam zugeraunt wird, im Hintergrundgespräch oder „off the record“, wie es so schön heißt. Namentlich zitieren lassen würde sich keine:r. Israelsolidarische Positionierungen, heißt es oft, seien schlichtweg nicht möglich, da sonst der Kreis aus Mitstreiter:innen, '''Friends und Allies abtrünnig werde und man sich im schlimmsten Fall Boykotte einhandle''', zuvorderst von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Globalen Süden." Ähnliche äußerte sich schon Caroline Fourest zu ökonomischen Verflechtungen und damit Einfluss des woken Aktivismus auf den Kulturbetrieb. Die Zeiten in den die Toten Hosen noch [https://www.google.com/search?q=toten+hosen+lesbische+schwarze+behinderte Lesbische, Schwarze, Behinderte]<!--https://www.dth.de/diskographie/songs/lesbische-schwarze-behinderte-->  von Funny van Dannen covern konnten, sind lange vorbei. Der Korridor vermeintlicher, politischer Korrektheit ist schmaler geworden. Kann man der autistischen Umweltaktivistin Greta Thunberg vorwerfen, antisemitisch zu sein? Man kann. Wahrscheinlich muss man das wohl. Zumindest Antisemitismus zweiten Grades: Sie wusste es nicht besser. Als ihr Protest internationaler wurde, war sie auch neuen Einflüssen ausgesetzt. Durch die ultragrüne-linke-[https://www.spiegel.de/kultur/kulturkampf-es-ist-nicht-links-woke-zu-sein-essay-von-susan-neiman-a-78bc2fee-99b1-4fd9-803d-bd5a0d058c56 woke] Querfront-Protestbewegung hat sie Freunde und Lebensfreude gewonnen. Einige dieser Freunde sind an der falschen Ecke abgebogen. Das hat sich auf ihre Weltbild übertragen. Stichwort [[wp:Antisemitic_trope#World_domination|Kraken]]kissen. Das [[wp:de:Der_Giftpilz|Pilz]]kissen wiederum ist eine Referenz auf eine spezifisch deutsche, verbotene Geschichte, und somit wahrscheinlich ebenso zufällig im Bild. Thunberg mag mittlerweile eine Expertin im Bereich Umwelt und Social Media sein. Eine Expertin in antisemitische Codes wohl kaum. Auf die Krake hingewiesen distanzierte sich Thunberg von einem beabsichtigten Antisemitismus: "It has come to my knowledge that the stuffed animal shown in my earlier post can be interpreted as a symbol for antisemitism, which I was completely unaware of. The [https://www.happycolorz.de/octopus-kuscheltier toy in the picture] is a tool often used by autistic people as a way to communicate feelings. We are of course against any type of discrimination, and condemn antisemitism in all forms and shapes. This is non-negotiable. That is why I deleted the last post." Thunberg ist sich anscheinend auch nicht bewusst, dass ihr "Stand with Gaza" neben dem "free palestine"-Schild antisemitisch ist, weil unterkomplex. Die hoch idealistischen Junglinken verkennen den Konflikt, als einen mit zwei Parteien. Sie geben Israel fälschlicherweise die Schuld für die Situation im Gazastreifen. Für eine differenzierte nicht-antisemitisch Sichtweise braucht es eine Betrachtung mit mindestens drei Parteien. Luise Neubauer hat da schon mehr Lebenserfahrung und äußert sich recht [https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248095260/Deutsche-Prominente-Sonst-laut-gegen-rechts-beim-Judenhass-ganz-leise.html diplomatisch in einem Statement gegen Judenhass für die Welt]: "Es liegt an uns allen, die Herzen aufzumachen und uns schützend gegen Antisemitismus aufzulehnen. Um es mit Michel Friedman zu halten: Antisemitismus trifft nicht ,nur‘ Jüdinnen und Juden. Antisemitismus greift das Wertefundament freier Demokratien an, es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft." Gereifte Erkenntnisse: Wie die schmale Gratwanderung von Israelkritik neben den Abgründen von Antisemitismus ersten und zweiten Grades gelingen kann, zeigte Slavoj Žižek nach seiner vergeigten Rede zur Frankfurter Buchmesse in einem Interview mit der Zeit: "[https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/slavoj-zizek-frankfurter-buchmesse-israel-palaestinenser-linke Die Hamas muss vernichtet werden]."
:: Die Linken hätten schon viel gewonnen, wenn sie aufhören würden, Palästinenser und Hamas gleichzusetzen. Die Hamas sind keine Widerstandskämpfer. Sie sind Terroristen, die den Staat Israel von je her auslöschen wollen und die Palästinenser als menschliche Schutzschilde missbrauchen. [https://www.zeit.de/politik/ausland/israel-gazastreifen-krieg-karten/komplettansicht Das führt dann auch dazu, dass es mehr tote Palästinenser als tote Israeli gibt.] Gleichzeitig verbreitet die Hamas Propaganda und tötet Palästinenser, die ihnen nicht zustimmen.
:: Die Linken hätten schon viel gewonnen, wenn sie aufhören würden, Palästinenser und Hamas gleichzusetzen. Die Hamas sind keine Widerstandskämpfer. Sie sind Terroristen, die den Staat Israel von je her auslöschen wollen und die Palästinenser als menschliche Schutzschilde missbrauchen. [https://www.zeit.de/politik/ausland/israel-gazastreifen-krieg-karten/komplettansicht Das führt dann auch dazu, dass es mehr tote Palästinenser als tote Israeli gibt.] Gleichzeitig verbreitet die Hamas Propaganda und tötet Palästinenser, die ihnen nicht zustimmen.


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