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==Populismus== | ==Populismus== | ||
Der Populismusbegriff ist nicht ganz so anachronistisch (veraltet) wie der [[#Rassismus|Rassismusbegriff]]. | Der Populismusbegriff ist nicht ganz so anachronistisch (veraltet) wie der [[#Rassismus|Rassismusbegriff]]. | ||
* | * Seine ursprüngliche Bedeutung findet heute noch Anwendung. Seine Relevanz ist aber durch den Popularitätsbegriff nur noch zweitrangig. | ||
* Mit der Zeit ist eine zweite Bedeutung hinzugekommen, weil der Erfolg von Populisten nicht allein durch ihre Selbstdarstellung als eine imaginäre Mehrheit | * Mit der Zeit ist eine zweite Bedeutung hinzugekommen, weil der Erfolg von Populisten nicht allein durch ihre Selbstdarstellung als eine imaginäre Mehrheit erklärt werden kann. Es geht um das Vortäuschen '''"einfacher Lösungen auf komplexe Probleme"''' (und alles an '''Blendwerk''' wie '''Negative campaigning''', was dazu notwendig ist), um so bei möglichst vielen Wählern populär zu werden. Der Begriff der '''"Popularität"''' ist hierbei eine '''definitorische Eselsbrücke''', [https://www.n-tv.de/politik/politik_wieduwilts_woche/Die-Populisten-kommen-So-werden-wir-sie-wieder-los-article25178207.html was manchen missfällt]. | ||
** Von der vermeintlichen Unsäuberlichkeit abgesehen - die irrelevant ist, weil sich ein Begriff auch über sein Gebrauch ändert - kann es '''unlogisch''' erscheinen, '''den Forderungen der Mehrheit (angeblich) nicht | ** Von der vermeintlichen Unsäuberlichkeit abgesehen - die irrelevant ist, weil sich ein Begriff auch über sein Gebrauch ändert - kann es '''unlogisch''' erscheinen, '''den Forderungen der Mehrheit (angeblich) nicht nachkommen zu dürfen'''. | ||
** Das hat auch niemand behauptet und wäre daher ein '''Strohmannargument'''. Es geht nicht darum den Wählern eine (gute) Lösung vorzuenthalten, die sie gerne hören würden, weil man ja dann ein "Populist" wäre. Es geht darum, den Wählern keine einfachen Lösungen zu versprechen, die in Wirklichkeit | ** Das hat auch niemand behauptet und wäre daher ein '''Strohmannargument'''. Es geht nicht darum den Wählern eine (gute) Lösung vorzuenthalten, die sie gerne hören würden, weil man ja dann ein "Populist" wäre. Es geht darum, den Wählern keine einfachen Lösungen zu versprechen, die in Wirklichkeit Täuschungen sind.<!--Das "Abschieben im großen Stil" von Scholz ist genauso populistisch wie Faeser's Messerverbot: Scholz wird sein Versprechen nicht halten können. Und Faeser wird keine Attentäter mit einem Verbot aufhalten. Söder ist ein Sonderfall: Er ist Populist und ("Wetterhahn") Opportunist. Letzteres muss ja nicht zwangsweise negativ sein. Wenn seine Wähler damit zufrieden sind. Der Vorwurf an grüne Aktivisten nach alter Definition "Populisten" zu sein ... wäre besser mit Hybris erklärt: Sie sind von ihren Erkenntnissen so sehr überzeugt, dass (eine "Last Generation"-Sprecherin mal paraphrasiert) eigentlich ''jeder normal denkende Bürger" auch so denken müsste, wie sie. Sie wähnen sich in einer Mehrheit, die es oft so gar nicht gibt. Der verkürzte Ausdruck "Just Stop Oil" ist dagegen schon eher populistisch, weil man das nicht von heute auf morgen "just" tun kann und man natürlich noch ein paar andere Sachen umstellen muss...--> | ||
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* In Übereinstimmung mit der älteren Definition sind es insbesondere rechte Populisten, die von einer (imaginären) Mehrheit sprechen, um sich selbst aufzuplustern und so ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. '''"[[wp:de:Wir_sind_das_Volk|Wir sind das Volk!]]"<!--Spezialfall: Für Ostdeutschland hat das noch eine etwas andere Bedeutung, wodurch die AfD das auszunutzen versucht. Generell gilt:--> Das allein produziert noch keine neuen Sympathisanten''', sondern radikalisiert weiter Enttäuschte<!-- (bei Nichterfolg ihrer gewählten Partei)-->, die sowieso schon eingesammelt worden sind und die, wenn man sie Nazis bezeichnet, erst recht nicht zurückkommen<!--Wer lässt sich schon gern beleidigen: Selbst wenn man sie als rechts lesen kann, wollen sie vielleicht selbst nicht als solche gesehen werden?-->: ''Die da oben sollen endlich das machen, was wir, das Volk wollen. Alles andere ist undemokratisch.'' Zur Demokratie gehört es, dass die Mehrheit regiert. Das ist in den meisten Fällen eine Koalition. In einem hochemotionalen Zustand wie Hass kann das schnell verdrängt werden. Aus diesem Grund werden nicht nur diametral entfernte Gegner schlechtgeredet, sondern auch alle anderen: Das "Altparteienkartell". [...] | * In Übereinstimmung mit der älteren Definition sind es insbesondere rechte Populisten, die von einer (imaginären) Mehrheit sprechen, um sich selbst aufzuplustern und so ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. '''"[[wp:de:Wir_sind_das_Volk|Wir sind das Volk!]]"<!--Spezialfall: Für Ostdeutschland hat das noch eine etwas andere Bedeutung, wodurch die AfD das auszunutzen versucht. Generell gilt:--> Das allein produziert noch keine neuen Sympathisanten''', sondern radikalisiert weiter Enttäuschte<!-- (bei Nichterfolg ihrer gewählten Partei)-->, die sowieso schon eingesammelt worden sind und die, wenn man sie als Nazis bezeichnet, erst recht nicht zurückkommen<!--Wer lässt sich schon gern beleidigen: Selbst wenn man sie als rechts lesen kann, wollen sie vielleicht selbst nicht als solche gesehen werden?-->: ''Die da oben sollen endlich das machen, was wir, das Volk wollen. Alles andere ist undemokratisch.'' Zur Demokratie gehört es, dass die Mehrheit regiert. Das ist in den meisten Fällen eine Koalition. In einem hochemotionalen Zustand wie Hass kann das schnell verdrängt werden. Aus diesem Grund werden nicht nur diametral entfernte Gegner schlechtgeredet, sondern auch alle anderen: Das "Altparteienkartell". [...] | ||
<!--Populär werden, um politische Mehrheiten zu erzielen, um zu regieren.--> | <!--Populär werden, um politische Mehrheiten zu erzielen, um zu regieren.--> | ||
* '''Populismus''' wird immer wieder - oft '''mit Absicht''' - '''falsch verstanden''', um von diesem Instrument ja nicht lassen zu müssen. ''Wie kann es eine schlechte Idee sein, nicht auf die Wähler - nicht auf das populäre - hören zu wollen?'' -- Ein alternative und ebenso falsche Verteidigung von Populismus ist die Überspitzung, um sich aus der Masse herauszuheben. Man stelle sich vor: Jeder Politiker würde immer und überall immer radikaler werdenden Bullshit reden. Wo soll das hinführen? -- Populismus ist eine '''Nebelkerze''', um den Wählern einfache und damit '''falsche Versprechungen''' machen zu können, '''um so selbst populär zu werden'''. Systematisch eingesetztes '''Framing''' und '''populistisch gestaltete Agenden stärkt einfache Weltanschauungen, Schwarz-Weiß-Denken''', '''reduziert Differenzierungen und Kompromissbereitschaft''', führt daher zu einer '''Ideologisierung und Radikalisierung'''. -- Die Steigerung dessen war in Amerika unter Trump zu beobachten: Er nutzte immer wieder Halbwahrheiten, falsche Behauptungen und Verschwörungstheorien. -- Regieren mit '''demokratischen Mitbewerbern''' wird '''schwieriger''', weil sie immer mehr '''als irrlichternde und zu hassende Feindbilder hochstilisiert''' werden. Und da wo Hass ist, ist Gewalt nicht weit.<!-- Gründe werden nicht mehr hinterfragt. Die anderen sind einfach nur noch "Volksverräter": ''Sie sind böse und gefährlich. Sie wollen die Bürger knechten. Sie wollen unsere Art zu leben zerstören. Sie müssen weg.'' So impfen die geistigen Brandstifter ihre Wähler, dass sie alleine auf noch schlimmere Gedanken kommen: ''Wenn man sie nicht loswerden kann, muss man sie tot prügeln oder lebendig verbrennen.'' Delegitimierung und Verächtlichmachung von Politikern und Demokratie. -- Erst Dauer-Polemik. Dann Populismus. -- Demagogie ist Volksverhetzung in Zeitlupe. -- Und immer wenn was passiert, will kein [https://www.n-tv.de/politik/Maischberger-Aiwanger-nennt-Gruene-Extremisten-article24930309.html Populist] daran beteiligt gewesen sein. (In ein paar Jahren? Weil demographischer Wandel, Fachkräftemangel, konventionelle Kriege, hybride Kriege, Klimawandel und unsere verblödete, wahlberechtigte Jugend die europäischen Gesellschaften noch stärker unter Stress setzen und es den Populisten noch leichter machen?)--> | * '''Populismus''' wird immer wieder - oft '''mit Absicht''' - '''falsch verstanden''', um von diesem Instrument ja nicht lassen zu müssen. ''Wie kann es eine schlechte Idee sein, nicht auf die Wähler - nicht auf das populäre - hören zu wollen?'' -- Ein alternative und ebenso falsche Verteidigung von Populismus ist die Überspitzung, um sich aus der Masse herauszuheben. Man stelle sich vor: Jeder Politiker würde immer und überall immer radikaler werdenden Bullshit reden. Wo soll das hinführen? -- Populismus ist eine '''Nebelkerze''', um den Wählern einfache und damit '''falsche Versprechungen''' machen zu können, '''um so selbst populär zu werden'''. Systematisch eingesetztes '''Framing''' und '''populistisch gestaltete Agenden stärkt einfache Weltanschauungen, Schwarz-Weiß-Denken''', '''reduziert Differenzierungen und Kompromissbereitschaft''', führt daher zu einer '''Ideologisierung und Radikalisierung'''. -- Die Steigerung dessen war in Amerika unter Trump zu beobachten: Er nutzte immer wieder Halbwahrheiten, falsche Behauptungen und Verschwörungstheorien. -- Regieren mit '''demokratischen Mitbewerbern''' wird '''schwieriger''', weil sie immer mehr '''als irrlichternde und zu hassende Feindbilder hochstilisiert''' werden. Und da wo Hass ist, ist Gewalt nicht weit.<!-- Gründe werden nicht mehr hinterfragt. Die anderen sind einfach nur noch "Volksverräter": ''Sie sind böse und gefährlich. Sie wollen die Bürger knechten. Sie wollen unsere Art zu leben zerstören. Sie müssen weg.'' So impfen die geistigen Brandstifter ihre Wähler, dass sie alleine auf noch schlimmere Gedanken kommen: ''Wenn man sie nicht loswerden kann, muss man sie tot prügeln oder lebendig verbrennen.'' Delegitimierung und Verächtlichmachung von Politikern und Demokratie. -- Erst Dauer-Polemik. Dann Populismus. -- Demagogie ist Volksverhetzung in Zeitlupe. -- Und immer wenn was passiert, will kein [https://www.n-tv.de/politik/Maischberger-Aiwanger-nennt-Gruene-Extremisten-article24930309.html Populist] daran beteiligt gewesen sein. (In ein paar Jahren? Weil demographischer Wandel, Fachkräftemangel, konventionelle Kriege, hybride Kriege, Klimawandel und unsere verblödete, wahlberechtigte Jugend die europäischen Gesellschaften noch stärker unter Stress setzen und es den Populisten noch leichter machen?)--> | ||
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'''Fakten versus Emotionen:''' | '''Fakten versus Emotionen:''' | ||
: In der Politik geht es neben dem Abwägen von | : In der Politik geht es neben dem Abwägen von Argumenten auch um Emotionen. Emotionen, Sorgen, Ängste sind Motivationen, die berücksichtigt werden müssen. Emotionen - vor allem negative - zu schüren, widerspricht allerdings dem Selbstverständnis von Demokratie, die von ihren mündigen Bürgern getragen werden soll. Angst und Hass, Denunziationen, Rassismus, Indoktrinierung von Feindbildern, vollständige Irreführung - "teile und herrsche" - sind Mittel von Autokratie und Diktatur. Demokratie und Gesellschaft müssen sich einer überbordenden Dynamik [https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/archiv/2016/Alternative-fuer-die-Politik-Emotionen-statt-Fakten,postfaktisch102.html des postfaktischen] in der Realität wie auch im Cyberspace entgegenstemmen. Angst trifft keine guten Entscheidungen.<!-- -- Die Vorstellung, dass politische Akteure - sei es Wähler wie auch Politiker - von einem genügend hohen emotionalen Reifegrad oder einer Moderation profitieren würden, ist so richtig wie auch ungeheuer naiv. Radikale Populisten haben gar kein Interesse an der ehrlichen und/oder öffentlichen Analyse von [https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-04/maren-urner-emotionen-politik-diskurs-gefuehle Fakten und Emotionen], sondern nur an der selektiven Auswahl ersteren und der Instrumentalisierung letzteren. Bei einer AI-gestützten Demokratie könnte man den Wähler auf eigene Emotionen und deren Ursachen hinweisen. Das wird neue Agitationen auf den Plan rufen, um genau das zu verhindern. Der mündige Bürger, der durch das "betreute Denken" von Maschinen versklavt wird. So oder so ähnlich. Unsere ''wahren Vertreter'' von Volk und Freiheit werden dann wieder ausblenden, wie in China der AI-gestützte KP-Einparteien-Volkswillen hergestellt wird. Solange die wehrhafte Demokratie nicht die Konsequenzen des Toleranzparadox implementiert, wird sie mit ihrem Pluralismus immer hinter der Welle bleiben. Deprimiert? Einfach weitermachen...--> | ||
'''Positive Konter-Narrative:''' | '''Positive Konter-Narrative:''' | ||
: Rechte Populisten werden aus zwei Gründen abgewählt: Entweder die Leute haben von ihnen und ihrer Regierungsarbeit die Schnauze voll (Polen, und trotzdem war das kein Selbstläufer) oder die Nichtpopulisten verbinden | : Rechte Populisten werden aus zwei Gründen abgewählt: Entweder die Leute haben von ihnen und ihrer Regierungsarbeit die Schnauze voll (Polen, und trotzdem war das kein Selbstläufer) oder die Nichtpopulisten verbinden eine positive Erzählung mit echtem "Pragmatismus", etwas wirklich Substanziellen (Dänemark, USA). Healing plus die Bidenomics (CHIPs and Science Act und den Inflation Reduction Act<!--, welche Kamala vermutlich noch etwas nachjustieren muss-->). -- Eine gute Erzählung alleine reicht nicht.<!--TL;DR Wenn ein politisches System relativ ausgeglichen ist, schlagen in einem reinen Kampf der Narrative negative Emotionen meistens positiven Emotionen. (Zudem haben Konservative die ''spitzeren Ellenbogen''.) Säbelzahntiger! Achtung! Gefahr... Die Steinzeitgehirne sind darauf einfach zu sehr geeicht. -- Das Narrativ vom "gesunden Menschenverstand"... Das hatte die AfD auch schon am Start: "Deutschland. Aber normal."--> | ||
'''Formen von Populismus:''' | '''Formen von Populismus:''' | ||
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** Es wird möglichst nur das gemacht, was die Leute wollen. Ergo '''Rosinenpickerei''', "Politik des Machbaren". (Merkel)<!--''Wir machen nur ein bisschen Veränderung und alles wird gut...--> | ** Es wird möglichst nur das gemacht, was die Leute wollen. Ergo '''Rosinenpickerei''', "Politik des Machbaren". (Merkel)<!--''Wir machen nur ein bisschen Veränderung und alles wird gut...--> | ||
** '''Unpopuläre Probleme''' bleiben liegen und werden versucht erst gar nicht anzusprechen. Siehe auch: [[wp:de:Asymmetrische_Demobilisierung|Asymmetrische Demobilisierung]]. Die Bevölkerung wiegt sich in falscher Sicherheit. Dynamiken und strukturelle Probleme, die sich nur langfristig und unter hohen Kosten verbessern lassen, '''können sich viel leichter bis zu einem kritischen Level aufbauen'''. | ** '''Unpopuläre Probleme''' bleiben liegen und werden versucht erst gar nicht anzusprechen. Siehe auch: [[wp:de:Asymmetrische_Demobilisierung|Asymmetrische Demobilisierung]]. Die Bevölkerung wiegt sich in falscher Sicherheit. Dynamiken und strukturelle Probleme, die sich nur langfristig und unter hohen Kosten verbessern lassen, '''können sich viel leichter bis zu einem kritischen Level aufbauen'''. | ||
* '''Demagogischer Populismus:''' Es wird '''Hass als verbindendes Element''' genutzt. | * '''Demagogischer Populismus:''' Es wird '''Hass als verbindendes Element''' genutzt. Das Lösen von Problemen ist sekundär. Es können immer wieder neue '''Feindbilder, Ausreden''' produziert werden. (Trump) | ||
'''[https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-31-populismus-100.html Populistische Rhetorik]''' | '''[https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-31-populismus-100.html Populistische Rhetorik]''' | ||
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* Motte-and-Bailey-Argument | * Motte-and-Bailey-Argument | ||
* Whataboutism | * Whataboutism | ||
'''Erwähnenswerte Zitate:''' | |||
* [https://www.zeit.de/news/2023-06/15/ministerpraesident-wuest-warnt-eigene-partei-vor-populismus Hendrik] [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/hendrik-wuest-ueber-die-cdu-das-herz-schlaegt-in-der-mitte-18964998.html Wüst]:<!--zweiter Link weil Paywall--> "Wer nur die billigen Punkte macht und den Populisten hinterherrennt, der legt die Axt an die eigenen Wurzeln und stürzt sich selbst ins Chaos." | |||
* [https://www.tagesspiegel.de/politik/friedrich-merz-verteidigt-seine-aussagen-dem-volk-aufs-maul-zu-schauen-das-ist-demokratie-9180021.html Friedrich Merz]: "Franz Josef Strauß hat immer wieder gesagt, ein Politiker muss dem Volk aufs Maul schauen, aber er darf dem Volk nicht nach dem Mund reden. Dem Volk aufs Maul zu schauen, das ist Demokratie, dem Volk nach dem Mund zu reden, das ist Populismus."<!-- (Als Spitzenpolitiker hätte Merz eine andere Formulierung für "kleine Pascha" wählen müssen.)--> | |||
* [[wp:de:Walter_Scheel|Walter Scheel]]: "Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen." | |||
==Globalismus== | ==Globalismus== | ||
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