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  * Aufgrund des Führerprinzip und der gleichgeschalteten Bürger steht Faschismus diametral zur [pluralistischen und liberalen] Demokratie: Er lässt sich somit als '''antidemokratisch''' beschreiben.  |   * Aufgrund des Führerprinzip und der gleichgeschalteten Bürger steht Faschismus diametral zur [pluralistischen und liberalen] Demokratie: Er lässt sich somit als '''antidemokratisch''' beschreiben.  | ||
  ** Faschistische Regime neigen dazu einen '''zentralistischen Staat''' aufzubauen, um besser Kontrolle über Staat und Gesellschaft als propagierte '''Einheiten''' ausüben zu können.  |   ** Faschistische Regime neigen dazu einen '''zentralistischen Staat''' aufzubauen, um besser Kontrolle über Staat und Gesellschaft als propagierte '''Einheiten''' ausüben zu können.  | ||
 * Einheitsprinzip begünstigt die Bildung von '''Einparteiensystemen''' (zu denen auch Scheindemokratien zählen) und Nullparteiensystemen (Militärjunta, Diktaturen, Monarchien, usw.).  | |||
  * (Push und Pull?) Der '''übersteigerter Nationalstolz''' führt zu einer Hybris (Überlegenheitsgefühl -> Geringschätzung anderer Kulturen und Nationen) -> Sendungsbewusstsein/Missionierungswille ('''Expansionismus''')  |   * (Push und Pull?) Der '''übersteigerter Nationalstolz''' führt zu einer Hybris (Überlegenheitsgefühl -> Geringschätzung anderer Kulturen und Nationen) -> Sendungsbewusstsein/Missionierungswille ('''Expansionismus''')  | ||
  ** '''Militarismus''' als Konsequenz der Einheitsbildung (Abgrenzung und Verteidigung) sowie des Expansionismus sofern isolationistische Tendenzen oder wirtschaftlicher Erfolg nicht zu Mäßigung führt.    |   ** '''Militarismus''' als Konsequenz der Einheitsbildung (Abgrenzung und Verteidigung) sowie des Expansionismus sofern isolationistische Tendenzen oder wirtschaftlicher Erfolg nicht zu Mäßigung führt.    | ||
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