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https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-hilft-Indien-Moskaus-Kriegsmaschine-article25209261.html--> zu werden, zumal Indien auch ein Gründungsmitglied der BRICS ist. Indien stellt ein geopolitisches Dilemma dar.<!--Auch ein Deadlock?--> -- China dürfte sich kaum dazu bewegen lassen nicht den Titel des globalen Hegemon anzunehmen, weil sie sich auf der Gewinnerstraße und sich auch "an der Reihe" sehen... '''Die Welt im Streit hat hauptsächlich eine Sache zu erwarten: Wohlstandsverluste auf allen Seiten.''' Die Chancen stehen "gut", dass eine neue Ära der Autokratien anbricht. -- Der Schlüssel zur Deeskalation läge in der Erkenntnis "sich selbst zu genügen". Aber diese grüne Idee ist ja des Teufels. ("Hinterher ist man immer schlauer", my ass. Nein, wir haben es vorher schon gewusst.) Mega-Trajektorien: Klimawandel, Vergreisung, abgekühlter technischer Fortschritt (symptomatisch beobachtbar über [[wp:Moore%27s_law#Consequences|Moore's Law]] ... kleiner als ein Atom kann man nun mal nicht skalieren) und dann der Wechsel zu einer disruptiven AI, die zu einem selbstkonsumierenden Kapitalismus und einen erodierenden Wertekanon führt. -- Ein Hoffnungsschimmer: AI und Quantencomputer können ein '''goldenes Zeitalter der Materialwissenschaften''' einläuten. Dies würde den Kampf um Ressourcen wie "seltene Erden" - als einen primären Treiber von Geopolitik - (eigentlich) überflüssig machen. Damit dieses Wissen auch angenommen wird, bräuchte es zusätzlich einen Mentalitätswandel. Dieser kann nicht aufoktroyiert werden, sondern kann nur vorgelebt werden. Sollte Europa politisch bis dahin überleben, könnte es sich zur Aufgabe machen diesen Mentalitätswandel als positives Beispiel vorzuleben. | https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-hilft-Indien-Moskaus-Kriegsmaschine-article25209261.html--> zu werden, zumal Indien auch ein Gründungsmitglied der BRICS ist. Indien stellt ein geopolitisches Dilemma dar.<!--Auch ein Deadlock?--> -- China dürfte sich kaum dazu bewegen lassen nicht den Titel des globalen Hegemon anzunehmen, weil sie sich auf der Gewinnerstraße und sich auch "an der Reihe" sehen... '''Die Welt im Streit hat hauptsächlich eine Sache zu erwarten: Wohlstandsverluste auf allen Seiten.''' Die Chancen stehen "gut", dass eine neue Ära der Autokratien anbricht. -- Der Schlüssel zur Deeskalation läge in der Erkenntnis "sich selbst zu genügen". Aber diese grüne Idee ist ja des Teufels. ("Hinterher ist man immer schlauer", my ass. Nein, wir haben es vorher schon gewusst.) Mega-Trajektorien: Klimawandel, Vergreisung, abgekühlter technischer Fortschritt (symptomatisch beobachtbar über [[wp:Moore%27s_law#Consequences|Moore's Law]] ... kleiner als ein Atom kann man nun mal nicht skalieren) und dann der Wechsel zu einer disruptiven AI, die zu einem selbstkonsumierenden Kapitalismus und einen erodierenden Wertekanon führt. -- Ein Hoffnungsschimmer: AI und Quantencomputer können ein '''goldenes Zeitalter der Materialwissenschaften''' einläuten. Dies würde den Kampf um Ressourcen wie "seltene Erden" - als einen primären Treiber von Geopolitik - (eigentlich) überflüssig machen. Damit dieses Wissen auch angenommen wird, bräuchte es zusätzlich einen Mentalitätswandel. Dieser kann nicht aufoktroyiert werden, sondern kann nur vorgelebt werden. Sollte Europa politisch bis dahin überleben, könnte es sich zur Aufgabe machen diesen Mentalitätswandel als positives Beispiel vorzuleben. | ||
: '''Ungarn unter Orban:''' Als russischer Satellit braucht Ungarn natürlich keine Angst zu haben von Russland angegriffen zu werden. -- Doppeltes Spiel: [https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/treffen-trump-orban-oelimporte-100.html Orban hat gegenüber Trump auf Sanktionsausnahmen bestanden.] Aber anstatt die Verträge (wie Deutschland) auslaufen zu lassen, geht er [https://www.tagesschau.de/ausland/europa/orban-treffen-putin-100.html neue Verträge mit Putin]<!--https://www.zdfheute.de/politik/ausland/orban-putin-wahlkampf-ungarn-russland-gas-oel-100.html--> ein. Somit bleibt Ungarn auch auf längere Sicht ein Schwachpunkt und Spaltpilz innerhalb der EU im Kontext eines revanchistischen, hybrid agierenden Russlands. Putin hat eindeutig ein Interesse daran, dass das so bleibt. -- Die EU scheut (noch) Gegenmaßnamen. So ist auch zu beobachten, dass man | : '''Ungarn unter Orban:''' Als russischer Satellit braucht Ungarn natürlich keine Angst zu haben von Russland angegriffen zu werden. -- Doppeltes Spiel: [https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/treffen-trump-orban-oelimporte-100.html Orban hat gegenüber Trump auf Sanktionsausnahmen bestanden.] Aber anstatt die Verträge (wie Deutschland) auslaufen zu lassen, geht er [https://www.tagesschau.de/ausland/europa/orban-treffen-putin-100.html neue Verträge mit Putin]<!--https://www.zdfheute.de/politik/ausland/orban-putin-wahlkampf-ungarn-russland-gas-oel-100.html--> ein. Somit bleibt Ungarn auch auf längere Sicht ein Schwachpunkt und Spaltpilz innerhalb der EU im Kontext eines revanchistischen, hybrid agierenden Russlands. Putin hat eindeutig ein Interesse daran, dass das so bleibt. -- Die EU scheut (noch) Gegenmaßnamen. So ist auch zu beobachten, dass man in der Vergangenheit sanftere Mittel wie Integration (für eine geopolitische Flurbereinigung) anstrebte. Siehe Westbalkanländer. Die Integration soll verhindern, dass sich dort Russland und China festsetzten. Aber '''ohne Reformen wird eine Integration nur eine Verschlimmbesserung''' der Situation darstellen. | ||
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