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Oni2 talk:The Hasegawa Journal: Difference between revisions

Dez. 23, 2012 // March into the Fire
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(Dez. 23, 2012 // March into the Fire)
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Ich schreibe als ob ihr dies hier lesen könnt. Nicht besonders akademisch für einen Professor, oder? Wie auch immer, ich halte das Journal auf dem neusten Stand in eurer Abwesenheit. Ich glaube ich werd es für euch in ein Datapad scannen. Es würde das Problem der begrenzten Seiten beseitigen. Datapads sind ziemlich günstig für mich. Die Universität versorgt mich mit diesem Zeug recht gut. Nehmt es einfach als ein vorzeitiges Neujahrsgeschenk.
Ich schreibe als ob ihr dies hier lesen könnt. Nicht besonders akademisch für einen Professor, oder? Wie auch immer, ich halte das Journal auf dem neusten Stand in eurer Abwesenheit. Ich glaube ich werd es für euch in ein Datapad scannen. Es würde das Problem der begrenzten Seiten beseitigen. Datapads sind ziemlich günstig für mich. Die Universität versorgt mich mit diesem Zeug recht gut. Nehmt es einfach als ein vorzeitiges Neujahrsgeschenk.


--Ende der gescannten Bilder. Wechsle zum Textverarbeitungsmodus.--
--Ende der gescannten Bilder. Wechsel zum Textverarbeitungsmodus.--
 
 
Dez. 23, 2012 -- Jamie Hasegawa
 
-- In der ganzer Stadt regnete es, durchweichte unsere Sachen und Schilder. Ich sah mich um. Hunderte von Menschen hielten ihre Papierschilder hoch und marschierten in diesem halb-organisierten Chaos hinter mir. Meine engsten Freunde liefen links und rechts von mir. Wir trugen gemeinsam ein großes Banner, dass ich den Tag zuvor gemacht hatte.
 
Vor uns waren auch Demonstranten. Die Polizei war entlang des Gehwegs aufgestellt. Die jungen Männer standen starr, sichtlich irritiert von den vielen Menschen, die unter diesem Regime aufschrien. Das Dunkelgrau ihrer Uniformen verschmolz mit den Gehwegen und Betonwänden der Gebäude zu einer bedrückenden Szenerie. Unsere Schilder und Outfits waren dagegen in hellen Farben. Die Leute dieser Stadt trugen für gewöhnlich eintönige Sachen, um nicht aufzufallen, aber heute wollten wir gesehen werden.
 
Nach zehn, immergleichen Blöcken dieser grauen Straßen betraten wir offene Grün, das vor dem Gericht lag. Langsam. Zögernd. Ein Gesang keimte hinter uns auf, und meine Freunde stimmten mit ein. Ich machte bei den Refrains mit, ansonsten zog ich es vor schweigend zu marschieren. Wir hatten beinahe das Gericht erreicht. Die Leute begannen sich aufzuteilen jetzt wo wir nicht mehr durch die Straßen eingeengt wurden. Ich bremste alle für einen vollständigen Halt. Die Masse fächerte sich um mich auf. Der Gesang wurde lauter.
 
Aber dann hörte ich Explosionen hinter mir. Ich wirbelte herum doch durch das Getümmel konnte ich nichts erkennen. Der Regen machte sein Übriges. Also kämpfte ich mich durch um mehr zu sehen. Endlich stolperte durch das Ende der Masse und sah den Grund für den Lärm.
 
Ein Mob strömte aus einer Straße. Parallel zu der, die wir lang marschiert sind. Sie trugen Knüppel, Fackeln und alles andere womit sie Schaden anrichten konnten. Rauch stieg hinter ihnen auf. Ich sah wie explosive Brandsätze durch Fenster flogen und Wohnungen in Flammen aufgingen. Die Polizei reagierte schnell. Die Rannten von ihren Stationen los auf die Straße und versuchten den Aufstand zu bändigen. Sie mähten sie nieder. Ich hastete zurück durch die Menge, allen sagend sie sollten abhauen, irgendwo zu sein außen hier. Doch aus ich zur Spitze durchdrang war es bereits zu spät. Eine Reihe Panzer rollte von der Rückseite des Gerichts heran. Sie eröffneten das Feuer auf uns.
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