Restless Souls/Technology

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Oni(RS)-Technologien

Daodan-Chrysalis

Alles was wir an interessanten Fakten haben, sind diese paar Sätze von Kerr und die grünen Konsolenberichte.
(Kerr könnte allerdings )
- 13_65_17 Kerr: The Chrysalis is the hyper-evolved clone of its host body. As the host experiences stress or harm it grows to reinforce or replace the body's damaged systems.
- 13_65_35 Kerr: You are who you have always been. The Chrysalis can't change that. The effect of the mutation is influenced by the subject's nature.

Quotes/Consoles#Sytropin

Das Sytropin hält also die Latenz [=verborgene Kräfte] der Chrysalis auf einem normalem Niveau. 02_09_02 Kerr: According to Shinatama her Daodan latency has crept up to twenty nine but her bioplasmic waveforms are holding. Er sagt „but“, so kann man auch davon ausgehen, dass es hier eine Verbindung gibt und mit der RS-Theorie zum Wachstum durch die Felder scheint sich dieses Puzzle langsam zusammenzufügen: die bioplasmischen Wellen sollten somit die Felder darstellen – die bei einer hohen Latenz, die plötzlich umgesetzt wird – für Assimilations- bzw. Kraftschübe sorgen und als visueller Indikator Abfallpartikel konzentrieren, wie man es nach der Einnahme von Hyposprays bei Konoko beobachten kann – sie quillt sozusagen vor Energie über.
Nach der Passage mit dem Krebs hab ich mir die Chrysalis nur noch als Zellhaufen (wie Tumore) vorgestellt. Daraus entstand die Idee mit der Inselbildung und der Wachstumssteuerung durch die Daodan-Aura [=Felder / bioplasmische Wellen]. So hätte man anfangs das Sytropin lokal verabreichen können. Wegen der späteren großflächigen Infiltrierung der Chrysalis, sei es mit kleineren „Inseln“ oder Protomuster-Viren, wäre dieser Stoff (taktisch) nutzlos geworden. -- Kerr’s Besorgnis: Unterschiedliche Wachstumsgeschwindigkeiten von Wirts- und Chrysalis-Zellen durch Sytropin und/oder Kälteschlaf hätten wohlmöglich auch Konoko mentale Entwicklung behindert, abgesehen von stark verringerten Wahrnehmungen daher Erfahrungen zu sammeln.

Quotes/Consoles#Chrysalis_Removal


-- Doch trotzdem, was ist nun die Daodan-Chrysalis? --
Auf den Spuren mythologischer Hintergründe las ich im Forum (wo sonst und das ist auch eine echte Fundgrube) etwas über „Daodan“. Nach dort geführter Diskussionen scheint es einen militärischen Schwerpunkt zu haben. Was? Hasegawa nannte es doch nicht um sonst Daodan-Chrysalis? Ein hyperevolutionärer Endo-Klon von einem verzweifelten Wissenschaftler zur Rettung der Menschheit entwickelt, das hört sich nicht gerade nach einer Massenvernichtungswaffe an. Wenn man die Wörter auseinandersetzt, kann es auch dies bedeuten: Dao – (historisch gesehen zunächst) Weg, (später erweitert zu) Ursprung und Einheit der Dinge (selbst aber transzendent); Dan – Meistergrad; Chrysalide – (aus dem Griechischem:) goldgefleckte Tagfaltergruppe (Schmetterlinge). (Übrigens wird der Begriff Chrysalide statt Chrysalis in der französischen Version verwendet...)
Der Cheat chenille* gibt einem Primär-Chrysalis-Träger [Konoko und Muro] eine Daodan(-Stärke)aura. (*Das Wort stammt aus dem Französischen... und bedeutet Raupe.) Demnach könnte ein Latenzausbruch bei dieser allgemein anzusehender Transformation (bzw. Metamorphose) für ein Wachstumsschub sorgen während die („Chenille“-)Aura lediglich den visuellen Indikator darstellt. Nach Angabe der Textilindustrie ist Chenille-Garn aus feinen, weichen (Raupen-)Fasern und das fertige Gewebe robust und langlebig. Übertragen lassen sich Ähnlichkeiten feststellen: Die Aura während der „Metamorphose“ wirkt sehr sanft (weiter physisch ohne Effekt) und im [MutantMuro’s] Imago-Stadium undurchdringbar.
Damit wäre die Daodan-Chrysalis etwa so zu übersetzen: goldene** Meisterschöpfung (mit Anpassungs- und Schutzfähigkeiten). (**Durch Metamorphose zur Perfektion. Gold ist ja auch ein Symbol für das Höchste. - Erinnert mich gerade an Cagalli's Spezialeinheit "Akatsuki" [=Morgenröte] in "Gundam SEED Destiny", mit der Fähigkeit Energiegeschosse abzuwehren...)
Imago steht für symbolhaftes Bild bzw. fertig entwickeltes Kerbtier (Vollkerf, Insekt). Setzt man dies wieder in Verbindung erhält man folgende Interpretationsmöglichkeiten:
- Abwandlung Kerr’s Worten zu: Imago wird Ausdruck der wahren Natur des Trägers sein.
- Chenille (Raupe) = Chrysalis-Träger im Entwicklungszustand; Imago (Vollkerf) = Endform der Entwicklung.
Wie man es auch nimmt: Imago ist die Endform der Entwicklung. Die psychologische Steuerung dessen ist dabei sekundär. Nach allem was bekannt ist, reagiert die Chrysalis auf physische Gefahren unausweichlich mit Mutation. Wahrscheinlich wird sich dieses „Eigenleben“ des neue Körpers nicht (von allein) ändern. Doch bewahrt die „Kommunikation zwischen Körper und Geist“, wodurch Konoko Mukade verfolgen konnte, und Kerr’s Theorie, Hoffnung, dass die Daodan-Chrysalis nicht zum Selbstläufer wird.
Nüchtern betrachtet, war es nur wichtig zu wissen, dass Konoko irgendwie anders und damit was besonderes ist – der sonst allgemeine Informationsmangel trug hier zum Aufbau einer dunklen und vielleicht auch mysteriösen Spielumgebung bei, die den Spieler selbst immer weiter vorantrieb.

very short summary and more references under: Talk:Daodan


-- Die Frage nach Sekundär-Symbioten --
15_57_21 Syndicate Scientist: You...you're the other prime symbiote! Ausgehend von diesem Satz muss man sich fragen, was ein Sekundär-Symbiote ist. Erste Überlegung: Wirts- und Chrysaliszellen werden so in einer Symbiose unterschieden... Zweite Überlegung: Weder Barabas noch Mukade gelten hier als Primär-Symbioten, wodurch sie ein anders Muster haben müssen. Oder sie erhalten diesen Status nicht, weil sie ohnehin schon Cyborgs sind (wobei auch das nicht absolut sicher ist). Streichen wir die erste Überlegung und konzentrieren uns auf die übrig gebliebene: Am Hals von Barabas sind einige Schläuche zu sehen – man kann also nicht davon ausgehen, dass er vollkommen organisch ist. Mukade wurde von „chef“ mit einer Chrysalis beschrieben (siehe Aufeinandertreffen von Mukade und Konoko - Gapfiller 2 - Theorie 2 nach Fakten), doch verfügt er nicht über die typischen Fähigkeiten einer Symbiose-Körpers. Die Ursachen dieser Gegebenheit sind unterschiedlich*, führen aber jeweils (mal wieder) dazu, dass es ein (abgeschwächtes) Zweitmuster geben muss, und dessen Träger wohl als Sekundär-Symbioten anzusehen sind.
*Mukade ohnehin schon stark, ein Sölder, daher nicht absolut vertrauenswürdig, könnte so wiederum nur ein Betamuster erhalten haben. Barabas’ maschinellen Komponenten hätten mit einer mutationsfreudigen Alpha-Chrysalis nur Probleme bedeutet, und Muro wollte ihn ebenso wenig stärker machen. [...]


-- Spekulation zum genetischen Aufbau -- Die Daodan-Chrysalis weckt bei mir persönlich höchstes Interesse, da sie außergewöhnliche Fähigkeiten bereitstellt nur mittels einem veränderten Genom. Sie ist der Inbegriff vom Tausch "Kontrolle gegen Kotrolle" - am eigenen Körper. Allerdings ist es auch immer Forschungsgegenstand mögliche Risiken zu minimieren und im Fall Daodan-Chrysalis ist es nicht mal sicher das es solche Auswirkungen wirklich geben könnte, diese wurden nur für die Aussage der Oni-Story gebraucht... -- Was ist schon Fiktion? Visionen drängen danach verwirklicht zu werden! Wir eroberten vorgestern die Meere, gestern die Luft, heute Weltraum. Gleichzeit fand die Entdeckung in den entgegengesetzten Größenverhältnisse statt. Wir haben bereits die Mittel den Mikrokosmus zu beherrschen, das was uns an Verständnis fehlt, wird früher oder später eingefahren.^^ Die DC wäre auch der wörtliche Inbegriff von menschlicher Selbstverwirklichung, ein Stück mehr Freiheit.
Ich würde sagen es lohnt sich, wagen wir den ersten Schritt ... mit Spekulationen^^.


Möglichkeiten einer Chrysalis aus heutiger Sicht:


  • Erhöhte Regenerationsleistung

Beispielsweise ist "Deinococcus radiodurans" ein Bakterium, das erst ab einer Energiedosis von 10.000 Gy (Gray) den LD50-Wert erreicht.
Das ist der Wert, bei der Überleben genauso wahrscheinlich wie das Sterben durch radioaktive Strahlung ist.
Ein LD50-Wert für Menschen liegt bei etwa 4 Gy. Bei 50 Gy tritt der Tod in wenigen Studen ein, bei 80 Gy schätzungweise sofort.
Ausgehend von den LD50-Werten, hat das genannte Bakterium eine 2500-mal höhere Regnerationsleistung.
Eine kleine Verletztung würde eine Woche (604800 s) Zeit zur Heilung benötigen und bei verbesserter Regeneration nur noch (242 s) gute vier Minuten.
(Allerdings nehme ich den menschlichen Körper als viel komplexer an, einige Zelltype müssen sich sogar mehrmals umwandeln um die richtige "Ersatzzelle" bereitzustellen...)

  • Mutationsfreudige Gene (Spekulation)

Die Wissenschaft sieht einige Gene, die das Gehirn betreffen, als mutationsfreudig an. Ohne diese wäre die menschliche Evolution langsamer verlaufen, besser gesagt: das Gehirn hat sich bisher schneller entwickelt als andere Bereiche.

  • Genetic Imprintig

Es währe auch denkbar, dass die Chrysalis Gene aktivier bzw. deaktiviert, sodass auch über diese relative leichte Methode der Körper "mutiert".

[...] mehr Information temporär auf der RS-Hauptseite


Produktion

Genau genommen ist die Daodan-Chrysalis die Summe aus ihrem Protomuster und der verwendeten Wirt-DNA. Daher können Protomuster-Chrysalisen nur mit (weiterentwickelten) nanotechnischen Methoden hergestellt werden. Vermerk: Das Protomuster muss die gesamten Informationen des zu upgradenen Organismus tragen. (Beispielsweiße verwendet man Bakterien mit einem Insulin-Gen um dieses zu vervielfältigen und so im großen Maß an das Insulin zu gelangen – ein Gen wohlgemerkt; doch ein ganzes Genom wäre dafür zu viel1.) Deswegen könnte man auf eine verwandte Methode zurückgreifen: Das Protomuster würde mit einer virusähnliche Proteinhülle2 umgeben um in die Wirtszelle einzudringen. Für die „Übernahmen“ sind totipotente [=nicht spezialisierte] Stammzellen optimal, da der Körper bei Verletzungen jeden Zelltypen von ihnen erhalten kann. Jedenfalls wird eine ausreichende Anzahl der veränderten Zellen gezüchtet, die man wieder zurück in den Körper pflanzt.

1Textauszug aus http://www.tobias-schwarz.net/doktorarbeit.html
„Ein anderes Problem ist, dass sich derart lange DNA nicht mehr in Viren verpacken lässt. Deshalb muss man sich für eine Gentherapie andere Mechanismen überlegen, um die DNA in menschliche Zellen einzuschleusen. Eine Möglichkeit die gerade erforscht wird sind Bakterien, die in Zellen eindringen, dort dann zerplatzen und somit das künstliche Chromosom, das sie mit sich führen, freigeben. Außerdem wird versucht künstliche Vehikel aus Lipiden und Proteinen zu erzeugen, in welche die DNA verpackt wird, und dann über Rezeptoren von den Zellen aufgenommen wird.“
(Erstellt: 1999 - 2002) -- In Zukunft wird man wohl auch auf Transporthüllen hinforschen, welche schließlich nanotechnisch erzeugt werden – wie oben bei „Produktion“ schon erwähnt wurde.

2Siehe auch Analogien unter 4.1.6 Psychische Auswirkungen


Einpflanzung

Der Träger bekommt an mehreren Stellen die Zellen gleichzeitig injiziert, wodurch die Wirtszellen so schnell wie möglich infiziert werden sollen. Die An- bzw. Einlagerung findet in den unteren Hautschichten, zwischen Muskelsträngen und Organen und im Knochenmark statt. Nebenbei werden auch „Protomuster-Viren“ durch eine Transfusion verteilt, die sich per Zufall über den Körper verteilen und wie gesagt den Organismus so großflächig infizieren sollen. Wegen der Luftverschmutzung wird bei Zivilisten der Schwerpunkt auf die Lungen und das Immunsystem (daher Knochenmark) gelegt.


Innere Vermehrung und die „Aura“

Die aggressive Natur der Daodan-Chrysalis, sich an negativen Stimulantia oder Umwelteinflüssen anzupassen, bringt einen quantitativ erweiterten Regenerationspool mit sich. Zweitens hilft das Chenille-Feld beim Auffinden des verletzten Gewebes.
Die übernommenen Zellen produzieren weitere Protomustervieren, die kontinuierlich Wirtszellen befallen. (Allerdings würde eine derartige Zellaktivität für Reproduzierung dem Organismus die bekannten Kräfte rauben, die aber von Konoko und Muro bekannt sind. Die übermenschlichen Kräfte, die Konoko’s Trainer dokumentierten, resultiert wohl aus Chrysalisinseln, welche sich wegen den hohen Belastungen vorzüglich im Muskelgewebe zuerst ausbreiteten und sich im Notfall vom alten Gewebe ernähren.)
Die Protomustervirenproduktion wird mit zunehmender Chenille-Feld proportional schwächer. Hier kommt ein Chrysalis-Enzym zum Einsatz, welches den Vermehrungsmodus steuert: je stärker das Chenille-Feld desto stärker verändert sich die Sekundärstruktur zu Gunsten einer normalen Zellregeneration. (Das verstärkte Feld, welches von einer assimilierten Zelle ausgeht, könnte den Vermehrungsmechanismus der Virus-RNA mit einer elektrostatischen Brücke blockieren.)


-- Entstehung der „Aura“ --
Die Daodan-Aura („Chenille“) hat ihren Ursprung in der veränderten Körperchemie. Je höher der momentane Stoffwechsel, desto intensiver ist die Produktion der Abfallprodukte, die zusammen mit dem Schweißwasser überall an der Hautoberfläche des Körpers abgegeben werden. Bei einem überdurchschnittlichen Level kann man dann endlich mit bloßem Auge die leuchtenden (eigentlich phosphoreszierenden) Abfall-Partikeln sehen. Der Grund dafür ist das bio-elektrische Feld des Körpers. Es konzentriert und stimuliert die Daodan-Partikel für eine gewisse Zeit, bevor diese sich verflüchtigen können. Des Weiteren sind Farbe und Austrittsform von den Charakteristiken des Wirts abhängig – dazu würden aktueller Hormonhaushalt (geschlechtsbezüglich sowie emotional herbeigeführt, wie z.B. von Stress) und weitere Stofflagerungen im Blut zählen.
Vermerk: Eine praktische Anwendung dessen könnten die Ninjas herausfinden, sprich ihre psychologische Kriegsführung verfeinern. (In den überlieferten Mythen und Legenden hatten sie schon immer übermenschliche Kräfte, welche aber lediglich auf Verwirrungs- und Illusionstechniken zurückzuführen sind. Allein durch Verbreitung von „Angst und Schrecken“ (daher auch jener Legenden) konnten sie sich so manchen Gegner vom Leibe halten.) (Mehr über Ninjas im Punkt 4.14)
Kontra der Theorie: Es wurde noch nicht untersucht ob das menschliche bio-elektrische Feld Partikel „fangen“ kann. (Die Stärke des Feldes würde sich mit der Chrysalis verstärken, jedoch ist eine Überprüfung dessen noch nicht möglich...^^ Ein vager Vergleich hierzu ist das Nordlicht, welches energiereiche Partikel im Magnetfeld der Erde zum leuchten bringt.)

(Manchen gefällt die Aura nicht, da diese sie an DrangonBall erinnert und dort die Aura mit dem weit mehr pseudo-wissenschaftlichen Fluidum erklärt ist. Ich hoffe die RS-Theorie gefällt jenen besser. =))


-- Interferenz --
Aurawanderung ist selbst unter Trägern einer Daodan-Chrysalis ein seltenes Phänomen. Stimmen die bio-elektrischen Felder überein können Abfallpartikel der einen in die andere Sphäre übergehen – dies ist allerdings nur eine sehr kurzlebige Erscheinung. Kommt es zum Körperkontakt bei aggressiven, sich in einer Regenerationsphase befindlichen Chrysalis, können unter weiteren Umständen Zellstoffe übertragen werden. Wenn der zweite Chrysalisträger auf die erhaltenen Ressourcen zurückgreift, könnte seine Aura die Charakteristiken des Spenders bzw. wegen des Mix eine noch andere erhalten. Damit wäre der Spürsinn von DC-Träger austricksbar.


Transformationsprobleme

Chrysaliszellen können eine höheren Stoffwechsel, daher eine höhere Temperatur, erreichen und so umliegende Wirtszellen belasten. Zudem steigt die Temperatur schon bei natürlichen Zellteilungen (wegen Enzymfreisetzung), durch die Chrysalis kann dies wiederum verstärkt auftreten. Überanstrengung führt also zu Fieberanfällen. Wie kann dann aber ein Latenzausbruch erfolgen? Dies gelang Konoko im zweiten Kampf gegen Babaras und später im Level der Atmosphärenanlage. Wahrscheinlich wurde dies wieder durch Chrysalisinseln hervorgerufen, die sich von dem alten Gewebe ernährten, und als solche mehr oder weniger eigenständig solche Kräfte bereitstellen. Genau genommen ist der Latenzanstieg nicht zwingend an körperliche Belastung gebunden, die Assimilation ist ein schleichender Prozess, Sytropin nicht eingerechnet. (Und zu Muro’s Entwicklung gibt es keine Informationen.)
Denkbar wäre noch, wie in der grünen Box erwähnt, dass die Regenerationsleistung überlastet wird, und der Wirt ein Kreislaufkollaps erlebt. Ein kleine Anzahl Krebszellen sind in jedem Körper vorhanden und werden meist sofort vom Immunsystem zerstört, sofern das Suizid-Gen der betroffenen Zelle nicht mehr greift. Zwar wird das Immunsystem von der Chrysalis verbessert – wie auch der Rest des Körpers – jedoch besteht dadurch Möglichkeit, dass Krebszellen von Protomusterviren befallen werden. Diese Krebszellen würden sich unkontrollierbar vermehren und den Körper bald komplett übernehmen, falls auch die restliche Chrysalis dagegen nicht ankommt... Somit bleibt ein geringes Risiko, dass die Transformation gewissermaßen fehlschlägt. Ein solcher Fall ist aber noch nicht aufgetreten.


Symbiose

Trotz der aggressiven Umwandlung (einschließlich der Fieberschwelle) findet noch immer Symbiose statt. Beispielsweiße pumpen die neuen Herzmuskeln das Blut schneller durch Arterien und Venen. Bronchien, Nieren, Lymphsystem, verstärkte Haut, Muskel und Knochen tragen nun alle zur Schonung und zum (in-/)direkten Schutz der restlichen Wirtszellen bei. Und wenn man bedenkt, dass die Chrysalis sich auf die Ernährung des Wirts einstellt, würde die angepasste Energiegewinnung auch den restlichen Wirtszellen zu Gute kommen.


Psychische Auswirkungen

Die Psyche und der emotionale Zustand des Chrysalisträgers beeinträchtigen die Mutation, wie Kerr sagte. Aber eigentlich verändert die Chrysalis auch die Psyche. Es findet also eine Wechselwirkung statt. Aufgrund höherer Stärke, Gesundheit und Regeneration könnte der Chrysalisträger ein verbessertes Selbstvertrauen entwickeln. Der Wirt wäre dann auch ehr zu gewalttätige Handlungen bereit als zuvor. Anders herum könnte Angst vor den entstehenden Kräften beim Träger entstehen – das Unbekannte war dem Mensch je her einer seiner größten Feinde... Es besteht die Möglichkeit, dass ein Träger seine Chrysalis nicht akzeptiert und ihre Wirkung über die Zeit einschränkt, was am Ende (aufgrund der negativen Umwelteinflüssen) seinen Tod bedeuteten könnte.
Denkbar wäre auch - nennen wir es einfachheitshalber - "Two-Face-Syndrom", wobei der Träger leichte bis schwere Schizophrenie entwickelt um den psychischen Druck durch sich selbst so zu entgegen. -- Ob Mukade davon betroffen ist, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich hat man sein Hirn bei der Reanimation nur etwas aufgemischt ...


-- Anregende Analogien zu Transformationsprobleme und Psychische Auswirkungen -- Aus dem achten Band des Manga Battle Angel Alita, Last Order. (Nur um das klarzustellen: der Text handelt von Vampir-Werdung...)

Der Übergangsschock

Der V-Virus ist äußerst schwierig übertragbar. Eine Übertragung kann nur durch den Austausch von Blut oder anderen Körperflüssigkeiten stattfinden.
Wenn man sich einmal infiziert hat, kommt es zu einer heftigen körperlichen Reaktion, die als "Übergangsschock" bezeichnet wird. Dabei dauern Symptome wie stark gesunkener Blutdruck, heftiger Schmerzen, Halluzinationen, Bewusstseinstrübungen, Fieber, Krämpfe und Muskelsteifheit für etwa 70 Stunden an.
Fast alle Infizierten sterben im Verlauf dieses Prozesses. Man geht davon aus, dass Wachstums- und Geschlechtshormone mit dieser Sterblichkeitsrate in Zusammenhang stehen.

(Zahlenspiel)
Wie im Film Blade sind auch in Alita die Symptome mit Fieber und Krämpfe verbunden. Für die Chrysalis könnte bei kurzer Zeitspanne das gleiche gelten. (Die Wachstumsrate Konoko’s DC stieg erst in den Missionen, was hier nun interessant wird. – geyser vermerkte die Krämpfe bzgl. Daodan Spike bereits in Oni Galore.) Wenn statt Wachstumshemmer Beschleuniger verwendet würden, das jeweiligen Regenerationspotential ausgereizt würde und der Träger eine mental geeignete Einstellung sich zu verändern hätte, sollte die Transformation - sagen wir wild geschätzt - 10-mal schneller ablaufen. (Der Überschlag erfolgte nach Konoko's Daten: mit sieben war die Transplantation und mit 19 [bzgl. „2055 Heute“] ist sie nahe dem Imago-Stadium. Das sind 12 Jahre Wachstum. Im Normalfall 1,2 Jahre und im beschleunigten Wachstum 0,12 Jahre also 44 Tage.)
Wenn man bedenkt, dass eine volle Transformation nicht nötig und vom Syndikat bestimmt nicht gewollt ist (z.B. wegen Angst vor Kontrollverlust), so würde - sind wir wieder großzügig - 20% reichen [Immunsystem, Lungen, etc]. Max. 44 Tage bzw. min. 5 Tage. Bei der nicht direkt vom Menschen provozierten Transformation (also durch die verseuchte Atmosphäre) könnte man vielleicht von Hälfte der Zeit, 22 Tage, ausgehen.
Weitere Betrachtung Konoko betreffend: „Nach dem letzten Kontakt“ (mit Shinatama und Kerr) schätzt die TCTF die Infiltration der Chrysalis auf 80% und die ersetzten Organe zwischen 40 bis 56 Prozent [...]. Warum sie nahe dem Imago-Stadium sein sollte? Nach Muro's Tod erlebte sie einen weiteren Latenz-Ausbruch. Bei Mukade konnte sie dies unterdrücken – aus der Ablehnung von "thrill of hunt" (Blutdurstes/Blutrausch), wie „chef“ sagte. In sofern kann es als einen der wenigen symbolischen Akte sehen.<br< (An dieser Stelle sei noch mal gesagt, dass ich mir bewusst bin, dass alle verwendeten Informationen mehr als unsicher und so die Interpretationen sind. Wie auch immer, es wird eh nur ein Fan-Fiction^^.)

Die drei Haupttodesursachen


[1] Selbstmord:
Auch wenn Infizierte den Übergangsschock physisch überwunden haben, sind sie noch nicht in Sicherheit, denn jetzt lauern psychische Gefahren.
Durch die körperliche Veränderung erhöht sich die Angriffslust1 wie bei einem Raubtier (der so genannte Blutdurst), doch kommt es oft vor, dass unfreiwillig2 infizierte und insbesondere gute Menschen diesen Trieb aus religiösen oder moralischen Gründen unterdrücken3 und sich selbst nach der Veränderung nicht akzeptieren können.
Es gibt sogar eine Statistik [in Alita's Welt], nach der sich beinahe 60 Prozent innerhalb von zehn Jahren nach der Infektion deswegen umbringen. Das zeigt, dass sich nur Menschen zum V-Mutanten eignen, die von vornherein die Psyche eines Mörders4 besitzen, dem es nichts ausmacht, Menschen zu töten.

[2] Tötung durch andere1:
Bei V-Mutanten andererseits, die Freude am Morden haben, ohne die schützende Aufsicht der "Society" zu genießen, gibt es die Tendenz, Verbrechen unüberlegt Eskalieren zu lassen.
Fälle, in denen diese dann ihrerseits angriffen, von der Polizei der menschlichen Gesellschaft [klingt nach Blade Trinity] verfolgt und umgekehrt selber getötet werden, konzentrieren sich auf die ersten 20 Jahre nach der Infektion.
Danach sinkt die Zahl von Todesfällen durch Fremdangriffe, weil die Betroffenen Erfahrung gesammelt und ihre Angriffskönnen ebenso verbessert haben, wie sie gelernt haben, ruhig zu bleiben. Mehr als die Hälfte dieser Todesfälle geht auf das Konto von Streitigkeiten mit ihresgleichen.2

[3] Krankheit:
So widerstandsfähig der Körper von V-Mutanten auch gegen äußere Verletzungen sein mag, so schwach ist er gegen Krankheiten1. Besonders häufig kommt Krebs vor. Man geht davon aus, dass es dabei einen Zusammenhang mit dem nicht alternden Zellteilungsmechanismus2 gibt.
Die Krebserkrankungsrate 50 Jahre nach der Infektion ist 30-mal höher als bei gewöhnlichen Menschen, heißt es. Etwa 100 Jahre nach der Infektion hingegen sinkt die Erkrankung drastisch.
Eine der in der "Society" überlieferten Redensarten besagt, wer 200 Jahre überlebt, wird sein Leben nie verlieren, es sei denn im Machtkämpfen mit seinesgleichen.

[1]

1 Physische Stärke führt unter Umständen zu dem von uns schon diskutierten "Blutdurst", bei Konoko ging es über harmlose Adrenalien schübe hinaus weil sie pausenlos in Kämpfe verwickelt wurde (und die Motive dafür keine Alternative erlaubten).

2 Die physischen und psychischen Veränderungen sind schwer abschätzbar. Die Implantation der Chrysalis wäre in unserem Fall auf einen Selbstzwang zurückzuführen, die Frage lautet Chrysalis oder Tod.

3 Nur wer massiven Veränderungen ausgesetzt ist, wird mit seinem wirklichen Bild konfrontiert, und Konoko entschied sich nach Mukade gegen den Blutdurst. Angenommen, einige Personen unterliegen einigen starken Veränderungen und würden sich selbst nicht mehr wieder erkennen (Angst vor der eigenen Entfremdung), so würden sie schließlich gegen die Chrysalis ankämpfen und weil es keine Alternative gibt, Selbstmord begehen – vielleicht.

4 Chrysalis-Träger sind nicht auf fremdes Blut angewiesen. Die Entwicklung oder Ausprägung eines negativen Charakterbilds durch angesprochene Themen wie verbessertes Selbstvertrauen, Stärke und Regeneration, und Blutrausch aber durchaus denkbar.


[2]

1 Das Problem der Tötung durch andere, würde vermieden werden, wenn jeder eine Chrysalis in sich tragen würde.

2 V-Mutanten werden hier über Science-Fiction zu erklären versucht, doch sieht man auch das Motiv des Autors deren Anzahl gering zu halten: Sie "müssen sich untereinander streiten" damit es oberflächlich immer noch so eine Welt gibt wie wir sie kennen. Etwas, das wir für Oni auch nicht berücksichtigen müssen.


[3]

1 Wie gesagt: Unter dem Motiv die Anzahl der V-Mutanten über diese weitere Erklärung zu reduzieren, endet zumindest hier die Analogie zu Oni's Daodan-Chrysalis.

2 Krebs kann wegen versagendem Suizidgen oder Immunabwehr auftreten – eine natürliche Fehlbildung auf die wir eingehen sollten... Ich denke nicht, dass die Chrysalis das verhindern kann. Krebszellen, die über ein Chrysalismuster verfügen, würden einen normalen Körper vielleicht bald überwuchern, aber mit dem restlichen gesunden Gewebe eines DC-Trägers dürfte sich dies ausgleichen. Dass dafür ein Zellteilungsmechanismus verantwortlich ist ... nun gut, das ist nahe liegend, doch sind wir uns noch nicht mal einig darüber was die DC eigentlich ist. Zum Thema Alter: Wenn die DC leistungsstärkere Zelle liefert, so dürfte trotz allem ihr Verschleiß auch höher sein. Wenn die Telomere sich rapide verkürzen, enden bald alle DC-Träger wie Dolly (das Klonschaf). Dafür gibt es wiederum kein Anlass wenn die Veränderung wegen der verseuchten Atmosphäre, die einzige bleibt - so würden DC-Träger vielleicht 300 Jahre alt werden, wer weiß.


Imago-Stadium

Im Spiel kann man Griffin töten oder verschonen – dies wirkt sich noch mal im Endkampf gegen Muro aus. Demnach könnte man sich fragen: Was hat Griffin’s Tod mit Muro’s Transformation zu tun, und warum sind in der alternativen Zeitlinie keine weiteren Wächter mehr, die ihm helfen? Wohl fürs Gameplay unterschlagen. Denkbar wäre aber auch, dass sich hier mehr um einen symbolischen Akt handelt: es soll vielleicht zeigen, dass die Chrysalis von Hasegawa und Kerr unterschätzt wurde, "das Böse im Menschen" ist keinesfalls gebannt, sondern nun möglich verstärkt nach außen zu treten, sich zu zeigen...


Kurz gesagt: der Wirt ist zu 100% transformiert, und erst jetzt würde ich persönlich von einem Mutanten sprechen. Von Kerr wissen wir, dass die Chrysalis seinem Träger „gewünschte Eigenschaften“ liefert. Wenn man Muro betrachtet, ist klar was er wollte: mehr Macht, mehr Stärke. – Durch seine dazu gewonnene Körpermasse hat er enorme Fertigkeiten entwickelt: Ein Daodan-Schild und -Fangstrahlen. Dies physikalisch zu erklären, ist, nunja, etwas schwierig... Stellen wir uns vor, dass er in seinem monsterstarken bioelektrischen Feld Daodan-Partikel setzt oder besser lebende Zellen statt nur Abfallpartikel wie bei einer normalen Aura. Diese könnte er nach belieben in seinem Feld steuern. Dann durch körpereigene chemische Prozesse würde er geeignete Ionenpaare die Felder und über den angesprochenen Zellenverbund entlang jagen, welche zusammengesetzt im Ziel ätzend wirken. Oder er induziert einen Elektronenfluss, der ihm Ziel seine Entladung findet. In der anderen Variante kann er die Strahlen auf das Feld des Gegners richten, verstärken (sofern das nötig ist) und mit einem zweiten Feld (...) an sich heranholen, oder er schleudert den Gegner weg. (Zweifelder-Problem: Wie kann man in einem Körper mehrere Felder gleichzeitig aufbauen? Er hat wohl doch extra Organa dazu? Aufgabenteilung, hm...) Okay, Imago scheint was Tolles zu werden, auch wenn man hier besonders vorsichtig rangehen muss. Die Idee mit dem Schild werde ich auch wieder aufgreifen – die Story (bzw. Gameplay) lebt ja von solche Ereignissen, nicht nur, aber auch.


-- Daodan-Fähigkeiten (..toying around^^) --

Qsicon_Ueberarbeiten.png

Primär:
1) "Endo-Emotionskoplung" - Wut löst weitere Kräfte frei; Blutrausch versetzt einen in das Denkprofil des Gegners (..."Mapcontrol")
2) "Exo-Emotionskoplung" - Wahrnehmung einer fremden Präsens durch Daodanpartikel

Sekundär:
1) "Mr. Hurrican also?^^" "Kreisende Partikel reißen Material mit wie bei einem Hurrican.
Kritik: Wie werden die Felder gesteuert damit es zu einem solchen Effekt kommt? Kann eine solche Stärke überhaupt erreicht werden?
2) [...]


-- Imagoklassen --

Zu erkennen war ein Mottenball .. Okayyy ^_^ .. und für micht war es eine weitere Inspiration: "Butterfly" und "Moth".

Zumindest hatte ich jetzt die Idee, dass man Imagos vielleicht unterteilen kann. Motten als Nachtfalter - Metapher für korrumpierte...
Schmetterling als Tagfalter - Metapher für erleuchtete...
Um "Schwarz-Weiß-Denken" zu vermeiden sollte vielleicht noch "Dawn" (Dämmerfalter) eingeführt werden - als Metapher für Unsicherheit, Schnelllebigkeit(?). (Oder vielleicht geht diese Klasse Richtung "Restless Soul", wer weiß^^)

02-11-03.gif
Klassifizierung Schnelle Transformation Leicht beschleunigt Normale Transformation Langsame Transformation
Tagfalter Lynn Campbell Taser Konoko (während Missionen) ? Konoko (vor Missionen)
Nachtfalter ? ? ? ?
Dämmerfalter ? Daya Gard, Gragol Nishio ? ?

Neomorphe Zellen und das Experiment Barabas

Quotes/Consoles#Picasso_Island

Im Bericht steht, dass Navarre Zivilisten kaufte, die dann einfach abhauen... Hm, wie wär's damit: Barabas war auf der Suche nach neuer Technologie um sein Zellverfall aufzuhalten. Nehmen wir an, dass er noch einen Funken Moral in sich hatte und den Zivilisten helfen wollte. -- Dummerweise wurde nun die TCTF auf Navarre aufmerksam. Dies zwang ihn sich dem Syndikat anzuschließen, was für Barabas eine ausgezeichnete Doppelagenten-Rolle verpasste. Über die Jahre korrumpierten sie ihn aber doch, so anfällig wie er war.

Qsicon_Ueberarbeiten.png

Zur Technologie-Theorie: Jede Zelle trägt das gesamte Genom in sich. Aber nur Stammzellen haben die Fähigkeit aller anderen Zellentypen zu bilden. Bei Organschäden kann man also nach belieben nicht ausdifferenzierte Zellen zur Regeneration nachbilden, diese im Labor zu den gewünschten Zelltypen umwandeln und anschließend chirurgisch einsetzen. Interessant ist nun die Frage wie man die Ausdifferenzierung rückgängig macht. (In den ersten Monaten des Heranwachsens im Mutterleib werden bestimmte Botenstoffe ausgestreut, die den Zellen befehlen sich zu teilen bzw. wieder abzusterben, damit aus dem einfachen Zellklumpen komplexere Strukturen entstehen können.) Hier werden die Original-Zellorganellen mittels Killerenzyme1 entfernt, sodass Platz für die „zweite Generation“ entsteht. Kristalline hüllen die unentbehrlichen Bereiche ein. Nur Mitochondrien, Ribosome und der Zellkern bleiben übrig. Nun kann ein Botenstoff wie oben erwähnt eingeschleust werden und eine Zellteilung zu Gunsten des gewünschten Typs auslösen, wobei die erforderliche Gene nun aktiviert bzw. die nicht mehr nötigen Gene deaktiviert werden. (... „Regulierende DNA“)
Die Zelle teilt sich und erhält neue Organellen – daher auch der Name „neomorphe Zellen“. Eine Einschränkung dieser Technik besteht bei den Ausgangszellen, Blut zum Beispiel (eine Zytode) hat nicht mal ein Zellkern mit dem man arbeiten könnte.

Vorteil: Es kann einen gesteuerte Umwandlung stattfinden.
Nachteil: Neomorphe Zellen können nur im Labor entstehen. (Im Vergleich dazu verändern sich Chrysaliszellen im Wirtskörper selbst.)

1 Diese lassen sich auch bei der Entstehung der Augen finden. Sie entfernen die Organellen damit das Licht ungehindert auf die Rezeptoren fallen kann.


Stimulierte Regeneration bezüglich Barabas

Quotes/Consoles#Barabas

Barabas litt höchstwahrscheinlich an der Instabilität1 von neomorphen Zellen. Daher kompensierte er dies mit Stammzell-Stimulantia2. Da der natürliche Regenerationseffekt nun manipuliert wurde, konnte er in Extremsituationen die Dosis nach belieben erhöhen. Dadurch entstanden Berichte wie sie im Abschnitt davor zu lesen sind. (Barabas kann sein Körper um einiges mehr beanspruchen als andere Menschen da er sich keine Gedanken um die Überlastung seiner Zellen machen muss. Sterbende Zellen werden wie von der Chrysalis sehr schnell ersetzt.)
In der Theorie, dass Barabas ein Chrysalis-Träger war, ändert hierbei nicht viel: Er kam mit Navarre zum Syndikat bis diese ihn mit einer DC ausstateten, die für solche Gerüchte verantwortlich wurde.

1 Daher Krebszellen und Rückbildungen
2 Solche Stimulantia werden heutzutage zur Leukämiebehandlung eingesetzt. Genauer gesagt erhält der Stammzellenspender diese Substanzen, um den Überschuss dem Kranken geben zu können. (Leukämie ist Blutkrebs, der sein Ursprung im Knochenmark hat. In einer Strahlentherapie müssen alle kranken Zellen abgetötet werden, leider sind davon auch die restlichen gesunden Zellen betroffen – also würde es wenig Sinn machen das Wachstum des krebsverseuchten Organismus noch anzuregen.)


Kybernetik/Biotronik & Cyborgs

Mit Biotronik ist hier die indirekte Verknüpfung von elektrischen Geräten zum Menschen gemeint.
Kybernetik ist jedoch die Verschmelzung elektromechanischen Geräten mit lebenden Gewebe.

[...]


TCTF-Wissenschaftler entwickelten kybernetische Implantate, welche den freien Willen von gefangen genommenen Striker unterbinden sollte und so Doppelagent aus ihnen machen sollten. Doch das Projekt „Marionette“ war von kurzer Dauer. Das Syndikat entdecke die Geräte ... und entwickelte sie weiter. Subdermale Transponder hieß diese neuste Errungenschaft. Aber wie zu erwarten fand die TCTF ein Mittel den Einsatz dieser Technologie sehr zu beschränken - Breitbandstörungen machten die Geräte auf Ferndistanz nutzlos.
Im Zuge der Entwicklung von „Tödlichen Gehirnen“ und Immunisierungstechniken begann die TCTF alle möglichen Technologien zu kombinieren um das Marionetten-Projekt wieder aufleben zu lassen. Es sollten Striker umgebaut werden und als Feldeinheiten verwendet werden um „eigenen“ Verlusten vorzubeugen; gleichzeitig wollte man die Technik perfektionieren um an die im Hirn abgespeicherten Informationen zu gelangen.


Kristalle

Bestimmte Kristalle können aufgrund ihrer Struktur und Stofflichkeit zellfreundlich sein. Ihre weitere Fähigkeit zu wachsen macht sie für die folgenden Gebiete interessant.

  • Kybernetische Implantate könnten mit einer immunisierenden Kristallschicht umschlossen werden, sodass sie im Körper keine Abwehrreaktionen hervorrufen.
  • In der Architektur könnten sie dazu verwendet werden, um Grundgerüste oder Tunnel selbst zu erbauen.

* Ferner könnte man auch Kristalle als widerbeschreibbaren Datenträger nutzen. (Ein Lasernetz sollte in der Lage sein die Informationen dreidimensional in den Kristall zu brennen und wieder auszulesen. Will man neue Daten speichern erhitzt man den Kristall sodass alle inneren Brandeinhöhlungen wieder von der verflüssigten Masse eingeschlossen werden.)

( http://www.weltderphysik.de/de/2444.php )
Allerdings konnte ich noch nicht recherchieren wie man das Kristallwachstum steuert.


Protomuster-Kristalle

Weitere Ideen/Notizen: Intelligente Stoffe - Memory-Stoffe[1] / Shapeshifter-Materiallien[2] (im hier neu definiertem Sinne und nicht als Synonym für Erstens)

[1] -
[2] (Irgendwann musste ich ja über die "Chaostheorien" stolpern^^ - Butterfly-Effect lässt grüßen. Siehe dazu auch optionale Elemente. Stoffe die durch ihre molekulare Struktur "Selbstähnlichkeit" verursachen, wurden in der Protomusterforschung als erste Kandidaten untersucht selbstorganisierende Architekturen künstlich herstellen zu können. Man erhoffte sich über ein Feedback-Prinzip, dass die im alltäglichen Größenverhältnis zugängliche (Meso-)Struktur, die verändert wird, bei weiterer Energiezufuhr (Druck und Wärme, und elektrische Ladungen die mit Polarisierungen Winkelausrichten steuerten) unter Vakuum und Schwerelosigkeit die inneren Strukturen (tertiär bis primär) ändern würden.
Diese Methode der "Neuprogrammierung" von "Selbstähnlichkeiten" half zwar geeignete stoffhomogene Objekte zu schrumpfen, doch begegnete man bald Grenzen. (Zumindest war nun die Herstellung von Nanowerkzeugen vereinfacht.) Die "Architektur" war in der Lage "der Umwelt nachzugeben", dies war aber noch lange nicht gleichbedeutend mit "sich der Umwelt anzupassen". Die Architektur konnte noch immer über weiteres Kräftespiel zerstört werden.
Die Lösung bestand darin mehrer Architekturen zu kombinieren - diese Methode war biologischen Makromelekülen bekannt, beispielsweise transportieren kombinierte Proteine den Sauerstoff im Blut. Die erste Kombination die sich gegen Umwelteinflüsse wehrte, nannte man "Logischen Kern". Zusätzliche Strukturen zum logischen Kern bildeten das erste "Protomuster". Den entscheidenen Anstoß zur "Interpretation und Abwehr der Umwelteinflüsse", kam aus der Chrysalis-Forschung...

Jetzt sagt mir nicht das sei Techno-Gebrabbel ... das weiß ich nämlich selbst. Arr! ... Calm down. Wait and drinke tee...

Protomuster-Kristalle sind anorganische, schnell wachsende Gebilde. Bei einer genügend hohen Energie- und Rohstoffzufuhr wachsen sie nach einem inneren Muster und vervielfältigen sich schließlich. Zukünftig soll dieser „intelligente Baustoff“ zur Verstärkung von Bergwerkstollen und zur Herstellung von neuartigen Datenspeichern dienen. (Ursprünglich wurde er für das Terraforming-Projekt der NASA entwickelt.)

Protomuster-Kristalle wurden in Austausch von verwertbaren Forschungsdaten in Green Village erschaffen. 2044 begann ein Team mit dem Versuch Protomuster in einen neuen Kristallstoff einzubetten. Das Ziel war ähnlich der der Chrysalis: Anpassungsfähig sollte er sein, sodass er auf große Temperaturschwankungen und auf innere Brüche, die die Statik gefährden, reagieren könnte. Die Arbeit erwies sich mehr als schwierig: Die Strukturen hatten entweder ein sehr langsames Wachstum oder verschlissen in Rekordzeit. Nach einer weiteren Modifizierung des Musters im August, 2046, waren die Ergebnisse zwar weit besser, jedoch ging dies nun auf Kosten der Kontrolle über das Gesamtgebilde: er war nun so intelligent wie aggressiv... Die Chrysalis-Abteilung begründet dieses „Stoff-Verhalten“ mit den Originaldaten ihres Projektes: „Das Muster, modifiziert oder nicht, neigt aufgrund der gewünschten Eigenschaften zur Selbsterhaltung...“


Hypospray

hypo.png Quotes/Items#hypo

Blanco-Magazine und Energiezellen

ammo.png Quotes/Items#ammo
cell.png Quotes/Items#cell
  • Ein Ansatz zur Realisierung der Blanko-Magazine könnten Memory-Stoffe sein, die bei Temperaturänderungen eine gespeicherte Form annehmen. Kritikpunkt: Die Munition läuft Gefahr bei hohen Temperaturen sich eigenständig in einen Typ umzuwandeln und bei niedrigen Temperaturen erst gar nicht zu funktionieren. Lösung: Eine mechanische Sicherung - der benötigte Platz zur Ausdifferenzierung wird erst innerhalb der Waffe bereitgestellt. Die Blankomagazine sollten wegen des zweiten Problems auch über eine kleine Energiequelle verfügen. Variante Eins: Vakuumkapsel mit „pyroelektrischer Kristallen“. (Bei niedrigen Temperaturen bauen diese eine Spannung auf, die mit dem Landen der Waffe für eine Wärmeumwandlung genutzt wird.) Variante Zwei: Miniaturversion der neuen Energiezelle.
  • Brennstoffzellen mit integrierten Supercaps (Kondensator). Der Wasserstoff wird unter Druck gelagert. Bei höheren Temperaturen (daher aus Explosionsgefahr) geht ein Teil des Wasserstoffes in einen nicht genutzten Teil der Zelle über.

Network Centric Warfare


Frequenztechnologien


Destruktive Verwendung

-- Phasenstrom(-Projektoren) und Elektroschocker --

ph_stream.png Quotes/Weapons#ph_stream
vdg.png Quotes/Weapons#vdg

Ich hab keine Ahnung was an Phasenstrom so besonders sein soll, doch an sich kann Strom nicht einfach so freigesetzt werden – das kennen wir spätesten seit den handelsüblichen Elektroschockern (wo der Blitz eine Distanz von drei, vier Zentimetern überwinden kann). Und Elektronenstrahlröhren wie man sie aus einem veralteten Fernsehapparat kennt, haben auch noch keine Menschen umgebracht...
Der Phasenstrom sollte also von einen mit abgefeuertem Leiter übertragen werden. Heutzutage werden Schocker mit abzufeuern Kabeln ausgestattet. Das schränkt die Mobilität des Schützen ein. Eng aneinander liegende Flüssigkeitsstrahlen könnten stattdessen eine temporäre Ladungsbrücke aufbauen sobald sie das Ziel treffen und einander kontakten.


ph_rifle.png Quotes/Weapons#ph_rifle

Aufgrund seiner enormen Hitze wird Plasma gern als Waffe in Betracht gezogen. Dabei ist es am schwierigsten Plasma erstmal zu erzeugen. Über EM-Felder kann man es aus der Reaktorkammer bringen und weiter beschleunigen. So die banale Theorie.
Tatsächliche „Plasmawaffen“ nutzen lediglich ionisierte Luft als Treibladung – so brauchen diese Waffen nur Strom und beschleunigen alles was man so in den Lauf stopfen kann.

Plasmawaffen berühren an keiner Stelle Oni’s Handlung, was uns erlauben würde sie für ein Sequel einfach auszublenden. Also?
(Ursprünglich sahen die Geschosse Oni's SML3-Plasmagewehr blau aus, was mich auf folgenen Idee bringt: Kugelblitze. Niemand weiß wie sie in freier Natur entsehen könnten und es gibt sie trotzdem. Sagen wir ein kunftiger Wissenschaftler hat ihr Prinzip in einem Traum entdeckt und in einem anderen Traum wieder vergessen... Futurama lässt grüßen. - War nur ein Scherz.)


Passive Verwendung

RFID

Der BigBrother ist lebendig und wohl auf. Mit RFID gut vorstellbar.
Diese Technologie ist keine Zukunftsmusik sonder befindet sich bereits in realer Anwedung. Allerdings wird es noch Zeit brauchen bis es sie in unserer Gesellschaft vollkommen integriert wurde. Natürlich gibt es Kritiken, aber solange eine Technologie mit offensichtlichem Nutzen den eventuellen Risiken überwiegt, wird sie letztendlich akzeptiert. In diesem Fall sprechen die Kritiken von einem Risiko, welches von Politiker egal zu welcher Zeit mit einem Lächeln abtun. Der Überwachungsstaat ist ja an sich nichts neues: zuerst Gestapo, dann Stazi, und heute öffentliche Videoüberwachung (War mal jemand in London? Die haben da an jeder Ecke ein elektronischen Auge^^.) - Nationalsozialismus, Kommunismus, Demokratie, jeder scheint uns überwachen zu wollen, warum sollte es in Zukunft anders sein. Und sowieso, alles wird in bester Absicht getan bis es etweder schiefgeht oder in die falschen Hände fällt. Aber wie kommt es dazu? Der Nutzen von RFID ist enorm: die Wirtschaft weiß immer wo ihre Produkte sind: im Lager, auf dem Transport von A nach B, so können sie stehts reagieren wenn Engpässe entstehen oder die Produktion zurückschrauben. Aber auch der Dienstleistungssektor birgt viele mobile Elemente - mehr als man zunächst denkt. Klassisches Beispiel ist das Telefon. Einmal schnurrlos geworden, überwucherte es bald unsern klein Planeten. In den folgenden Jahren ist die Technik geschrumpft und man musste sich fragen wie man den Preis oben halten konnte. Lösung: Sie stopfen Organizer, mp3-Player, Megapixelkameras und UMTS hinein. (Vorsicht: Bei der Bedienung Fingerknotengefahr!^^) Wie auch immer, Bequemlichkeit wurde zu einer Notwendigkeit und RFID packt noch ein oben drauf. Wenn jedes Produkt von Supermarkt und Designer-Shop diese Chips verwenden sollte, dann muss man nur noch mit dem Krob am Sensor vorbei, am selbigen sein Handy dranhalten um zu bezahlen, und schon kann man weiter. Nach diesem Schema könnte sich das RFID-Handy gleich zum Kreditkartenersatz entwicken, nie wieder Bargeld... Und wo war jetzt der Haken? Zumindest steht fest dass man in einer solchen Zeit sein Handy zuhause nicht vergessen sollte. Aber wenn jedes Produkt, Küchengerät, fahrbarer Untersatz und dein Handy dir Daten generiert, müssen diese zur Verwaltung irgendwo gespeichert werden. Diese höchst organizierte Bequemlichkeit hat nun den Alltag übernommen und sagt in nächster Zeit jeden deiner Schitte voraus - und das Missbrauchspotential wird auch nicht gerade kleiner.
Oni, insbesondere in der Aufbereitung für RS, stellt ein Nährboden für entsprechende Alpträume bereit - eine totalitäre Pseudo-Regierung. Die unkontrollierte Einbettung der RFID-Chips ist daher ein Szenario, das es zu bekämpfen gilt - es ist nicht die Technologie gegen die ich mich richte lediglich gegen deren Risiken, welchen man Sorge tragen muss.

Siehe auch: Restless_Souls/Reconstruction#Gesellschaft.


Anti-Schall

Ziviler Gebrauch: Was tut man gegen Lärmbelästigung? Der Schwachpunkt der Wohnung liegt zu oft bei den Fensterscheiben. Um dem entgegen zu wirken, verschiebt Schwingungsemitter alle Geräusche in ihrer Phase um 180° und wirkt damit auf das Fenster. Die Wellen heben sich auf.

Militärischer Gebrauch: Gleiches Prinzip; bei Akustik-Tarnung sollte eine integrierte Recheneinheit in der Ausrüstung Geräuschmuster wahrnehmen, in ihrer Phase verschieben und damit wieder auf das Material einwirken.


Phasentarnung
invis.png Quotes/Items#invis

Temporäre Unsichtbarkeit: Die 30 Sekunden ist ein nur Standardnorm, der verändert werden kann, sofern die Batterie durch eine stärkere ersetzt wird. Jedoch sind nicht mal Chrysalisträger vor den Zellschäden geschützt...
Phasenverschiebung auf Molekülarebene, wow. Dies scheint mir wie Plasmawaffen etwas unrealistisch. Auch diese Technologie ist in der Handlung nicht eingebettet, doch wäre es Schade sie zu verlieren...
Wollen wir Tarnausrüstung in die Handlung einfließen lassen, gäbe es folgende kombinierte Alternative:
Strahlenabwehr durch Stealth-Materialien plus akustische und optische Tarnung. Auch die dritte Komponente ist heut intensiver Forschungsgegenstand, mehr Informationen dazu sind unter http://dukenews.duke.edu/2006/10/cloakdemo.html abrufbar.

Materie-Astralisierung:
Wird Materie über der Phasengrenze (jenseits des überschrittenen Lichtspektrums) hinweg weiter Energie zugeführt, könnte es zum Astraleffekt kommen. Die atomare Integrität im Stoff würde instabil und schließlich kollabieren. Dieses Phänomen tritt bei übermäßiger Anwendung von Phasentarnung auf, könnte sich aber auch als Waffe nützlich erweißen indem man zum Beispiel damit schwere Panzerungen oder Wände zerlegt...
(Schwierigkeit: Diese Technologie stellte ich mir auf der Basis von Phasentarnung vor. Und wenn die Vorgängertechnologie gestrichen wird, braucht es wieder einen neuen Ansatz für eine Entwicklungsgeschichte.)


Energieschilde
shield.png Quotes/Items#shield

Analogie:
In der (alten) Film-Trilogie "Dune" gibt es auch so einen "eckigen" Energieschild.^^

Wirkungsweise in RS:
Der Schild verbraucht selbst im Leerlauf Energie und ist somit höchstens 10 Minuten einsatzbereit (...woher nur wieder diese fantastischen Zahlen kommen?). Daher sollte ein ungenutzter Schild schnell wieder abgeschaltet werden. Der Träger kann ihn später nochmals aktivieren, was taktisch gesehen erneut ein Vorteil bringt, jedoch einen geringen Energieverlust (wegen erneutem Aufbauen) zur Folge hat. Hinweis: Mit einem passenden Adapter und einer Energiezelle lassen sich die Phasentarnung und der Schild wiederaufladen.
Kontra: Momentan gibt es keine Energiequelle, die genug Leistung bringen könnte um solch einen kompakten Schild aufzubauen, der Projektile abprallen lässt.

Partikelschutz durch Kugelfeldwerfer:
Unzählige Feldspulen bilden eine Sphäre von Feldlinien auf denen sich geeignete Partikel entlang bewegen können. Die wahrscheinlich unzureichende Dichte dieses Feldes wird von den sich bildenden Molekülgruppen kompensiert. Auf den Feldlinien verankert und mit sich selbst eine Einheit bildend, können dann keine verseuchte Partikel der Atmosphäre mehr in die Schutzzone eindringen. Da die Ferrofluids nicht still stehen, besitzen sie eine erhöhte ablenkende Wirkung auf die Atmosphärenteilchen – trotzdem sollte im Inneren der Zone der Druck der gleiche sein wie außerhalb. Im Maßstab mehrere Kilometer ist eine solche Maßnahme notwendig, um Brüche in der Sphäre wegen Unwettern zu vermeiden. Bei Regen- und Schneefall würde sich ein weiterer Druck aufbauen. Und bei längerem Betrieb ist mit Korrosion zu rechnen, was ein Nachschub von neuen Ferrofluids verlangt.
Für den Sauerstoffkreislauf könnten Fermenter sorgen. (Bioreaktoren, Apparaturen, die für die zu kultivierenden Organismen – hier genetisch optimierte Algen – einen ökologisch optimalen Lebensraum zur Verfügung stellen.)

Geschichtlicher Hintergrund:
Im Jahr 2033 brach der als später bekannte ZAB-Gründungskrieg aus. Da die Regierungen (wie immer) Angst vor Terrorgruppen hatten, welche mit ABC-Waffen angreifen könnten, forschten sie nach einem neuartigen Schutz. Der Atombombe kann niemand entkommen, aber benachbarte Städte wären wenigstens vor den radioaktiven Nukliden im Niederschlag und Wind geschützt. Bio-Waffen und chemische Kampfstoff könnten komplett abgeblockt werden. Fangkristaline (ein Ergebnis der Protomusterforschung) könnten zur Verflüchtigung der ungewünschten Stoffe beitragen. (Dies ist angedacht um die Kugelfeldwerfer bald wieder stillzulegen und um die Energie wiederum der Stadt bereitzustellen.) Diese Technologie kam aber dementsprechend nicht zum Einsatz. Man munkelt, dass die WKR die Apparaturen absichtlich zurückhielt um in der zunehmenden Technopanik ihrer künftigen Stellung Gewicht zu geben. Das sollte sich mit dem 7. Dezember 2055 ändern...
Vermerk:
Mein Ziel war den von letztlich Konoko ausgelösten „Big Bang“ einzuschränken. Anregung für diese Theorie erhielt ich von Gundam SEED, in dem das Wort Kugelfeldwerfer einmal fiel und aus Battle Angel Alita, im Buch Regenmacher: die Hydrowand.


Atmosphären-Prozessoren

Quotes/Consoles#ATMOSPHERIC_INVERSION_PROCESS

Mikromechanik

Simulate Life Doll (SLD)

Quotes/Consoles#The_SLD_project

Quotes/Consoles#SLDs_are_individuals


Nanotechnologie


Energiegewinnung

Solarzellen

Silizium mit Verunreinigungen (von Phosphor und Bor) führten zur NP-Fotoschicht. Neuere Bemühungen laufen auf die Polymerforschung hinaus. (So könnte man Solarzellen als Fotofilm-ähnliche Streifen auf der Kleidung tragen.) (Deutschland und Japan sind führend hinsichtlich dieser Technologien.) Der Einsatz könnte praktisch überall erfolgen - besonders Haushalte in Entwicklungsländer könnten davon profitieren (Strom- und Lichtversorgung), Wasseraufbereitung, etc. Energiehungrige Großstädte können zwar auch damit aufgerüstet werden, doch reicht das nicht: Energie wird effizienter hergestellt, wird aber auch mehr verbrauch - und nebenbei wächsen die Städte nicht mehr in die Breite, sondern in die Höhe weil einfach kein Platz mehr da ist. Diese Tendenz ist sehr gut an Japan zu beobachten. Man wird Unterstützung in weiteren Energiequellen suchen müssen.
(Im Animationsfim Apple Seed kann sehr schön eine mit Solarplatten beflasterte Stadt sehen.)

Wasserstofftechnologien (Wasserstoffwirtschaft) [...]


Brennstoffzellen

(auch auf zellularer Ebene möglich...)

Fusionsreaktoren

Da Protonen und Elektronen frei voneinander sich bewegen können, ist Plasma nach außen hin elektrisch neutral; die beiden Elementarteilchenarten weisen außerdem unterschiedliche Temperaturen auf. Kurz, Plasma ist der vierte Aggregatzuständen. Fusionsreaktoren verschmelzen unter starker Energiezufuhr Wasserstoff- und Helium-Isotope. Im Betrieb sollen EM-Felder das Plasma von der Reaktorwand halten. Graphitziegel schützen den inneren Metallbau und umgedreht das Plasma vor Verunreinigungen. Entstehende Abfallprodukte sollen wesentlich weniger sein als die bei Kernspaltungen.
Bei der stattfindenden Fusion entsteht nun noch mehr Hitze, welche in Wärmetauscher abgeleitet wird und Turbinen antreibt, die wiederum elektrischen Strom erzeugen.

Das Hauptproblem bleibt jedoch das Plasma überhaupt anzuheizen. Neben einem enormen Heizstrom gäbe es die Möglichkeit einer Zyklotron-Resonanz: wenn die Schwingungen des elektromagnetischen Feldes identisch mit der Eigenfrequenz der Ionen sind, erhitzt sich das Plasma durch Resonanzschwingungen.

Effektive Fusionsprozesse:
2-1-H(Deuterium) + 3-1-H(Tritium) -> 4-2-He(Helium4) + 1-0-n(Neutron) [17,58 MeV]
2-1-H(Deuterium) + 3-2-He(Helium3) -> 4-2-He(Helium4) + 1-1-p(Positron) [18,34 MeV]
Die minimale Betriebstemperatur eines Deuterium-Tritium-Reaktors läge lediglich bei 3 mal 108 Kelvin.
(Angaben nach dem Lehrbuch Metzler Physik, Schroedel Verlage GmbH, Hannover.)


Materailentwicklung

Supraleitungen

Karbonfaser

Im Vakuum bei 90°C gehärtet.
Das Zeitalter der ultraleichten Werkstoffe hat begonnen.

Nanotubes

C60-Meleküle (Buckyballs), die zu Röhren verarbeitet werden.

Stealth-(Anti-Radar- und Anti-Optik-)Materialien

Biostahl

In der heutigen Kathegorie "Unglaublich aber wahr": Gentechnische Erzeugung von Spinnfäden und deren Verarbeitung zu Biostahl...

(Das kanadische Militär investiert bereits in diese Technologie.) (Informationsstand: Q3/2006)